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// FILMREVIEW

Resident Evil: Retribution (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Resident Evil: Retribution
Land, Jahr: Deutschland/Kanada, 2012
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Sienna Guillory, Kevin Durand;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 90 Min.


Inhalt:

Nach einem harten Gefecht erwacht Alice in einer sonderbaren Zelle und wird dort ständigen Folterungen ausgesetzt. Plötzlich fällt der Strom raus und ihr gelingt die Flucht. Statt in direkter Freiheit befindet sie sich jedoch in einem riesigen Forschungskomplex der Umbrella Corporation und muss sich durch verschiedene Räume voller Projektionen kämpfen...


Fazit:

Bei den Spielen kann man sich - bis auf kleinere Ausnahmen - eigentlich einig über deren hohe Qualität sein - die Filmumsetzungen jedoch spalten die Gemeinde. Während der erste Teil in meinen Augen eine große Enttäuschung war, wurde es eigentlich von Teil zu Teil besser.

Regisseur Paul W. S. Anderson setzte - wie schon in "
Resident Evil: Afterlife" - vollends auf 3D und ließ unbedeutende Elemente wie Charakterentwicklung oder Geschichte vollkommen außer Acht. Was im letzten Teil noch ganz gut funktionierte, ging nun allerdings nach hinten los - bescherte mehr Frust als Vergnügen.

Die Handlung ist extrem schwach und wollte trotz mehrer Denkansätze keinen rechten Sinn ergeben. Wo andere Streifen einfach nur Wert auf sinnfreie Action legen, verkomplizierte man hier die Dinge unnötig. Pseudo-Intelligentes Geschwafel und durch Projektion ständig wechselnde Kulissen wollten von der Einfallslosigkeit des Titel ablenken und die mäßige Daueraction den verlorenen Boden wieder gut machen.

Das Geballere war stellenweise ganz unterhaltsam, ermüdete jedoch mit laufender Spielzeit. Die Gegner nach dem Motto "immer größer und gefährlicher" lockten eben so wenig ein Lächeln hervor, wie der langatmige Endkampf - der zudem nur mittelprächtig choreografiert war. Alles sah ein wenig billig aus und überzeugte somit nur wenig. Die besten Szenen landeten - wie so oft - im Trailer und der Rest war eher fad. Von Grusel keine Spur, stattdessen Action ohne Ende.

Nach einem launigen "
Resident Evil: Afterlife" enttäuscht "Retribution" auf ganzer Linie. Das Gebotene war mehr 3D-Präsentation (obwohl ich nur die 2D-Fassung gesehen habe), denn ernsthafter Spielfilm. Die Effekte waren nicht der Hit, die Darsteller unterdurchschnittlich und die Geschichte zum Vergessen. Beinharte Fans wagen einen Blick - wer schon die Vorgänger nicht mochte, sollte großzügig verzichten. Hatte man die Spiele schon seinerzeit nur ansatzweise 1:1 umgesetzt...


Wertung:
5,5/10

Testsprache: Deutsch



Siehe auch:

- Resident Evil: Afterlife
- Resident Evil: Apocalypse
- Resident Evil Degeneration



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.09.2012

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