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50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Venom (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Venom
Land, Jahr: USA, 2018
Regie: Ruben Fleischer
Darsteller: Tom Hardy, Michelle Williams, Riz Ahmed, Scott Haze;;
FSK: ab 12
Laufzeit (ca.): 112 Minuten



Inhalt:

Sensationsreporter Eddie Brock gerät per Zufall mit einem Wesen aus All in Kontakt und beginnt damit, sich radikal zu verändern. Nach einer krassen Übergangsphase fühlt er sich plötzlich stark, leidet aber an Stimmen in seinem Kopf. Als wäre dies nicht genug, scheint der Ursprung zu einem Erzfeind zu führen - durch den er seinerzeit Job und Freundin verlor...



Kritik:

Nach den unzähligen Comic-Verfilmungen der letzten Jahre ist eigentlich ein gewaltiges Sättigungsgefühl eingetreten, das selbst Kaliber wie "Avengers" kaum zu regenerieren vermochten. Da "Venom" aber schon immer eine coole Socke war und Ed Hardy ein Ausnahmetalent seines Faches, musste die Sichtung trotz aller Bauchschmerzen unbedingt erfolgen.

Bereits nach kurzer Zeit stellt sich eine gewisse Ernüchterung ein. Die erste halbe Stunde plätschert langweilig vor sich hin und bietet kaum Highlights. Die durchaus sympathischen Darsteller machen ihre Sache zwar gut, können es aber mit dem schwammigen Plot kaum aufnehmen.

Mit der Verwandlung zu Venom kommt irgendwann wenigstens etwas Schwung in die Sache und die witzigen Zwiegespräche machen verlorenen Boden gut. Die Handlung wird zwar bis zum Ende hin nicht besser, bietet immerhin ein paar aufregende Verfolgungsjagden und Kampfszenen mit schicker Inszenierung.

Irgendwie hätte ich mir mehr Nähe zu beispielsweise "Deadpool" gewünscht, da sich einige Dialoge durchaus an dessen Humor orientierten und einige Gewaltspitzen durchaus an dessen Machart heran reichten. So bleibt "Venom" manchmal unpassend ernst und macht sich durch viele Klischees und Vorherschaubarkeit selbst unglaubwürdig.

Die Schlusssequenz stellt zufrieden und auch ein paar coole Fights sorgten für gute Laune, doch für die komplette Laufzeit ist dies einfach zu wenig. "Venom" hinterlässt einen faden Beigeschmack, da viel Potential vergeudet schien und erst zu spät Fahrt aufgenommen wurde. Genrefans schauen rein, der Rest darf gerne ignorieren und sich lieber bei anderen Adaptionen kurzweiliger Vergnügen.



Wertung:

6,5/10

Testexemplar: Sony (Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 17.02.2018


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