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// FILMREVIEW

Pelts – Getrieben vom Wahn (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Pelts
Land, Jahr: USA, 2005
Regie: Dario Argento
Darsteller: Meat Loaf, John Saxon, Ellen Ewusie;
Altersfreigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Laufzeit (ca.): 58 Min.


Inhalt:

Jake Feldman ist skrupelloser Geschäftsmann, der gerne mit kostspieligen Pelzen handelt und die Herkunft der Ware nicht wirklich hinterfragt. Eines Tages erhält er von einem eigentlich eher unliebsamen Kumpanen ein verlockendes Angebot, woraufhin er sich gleich auf den Weg zu seiner abgelegener Hütte macht. Jake findet die verstümmelte Leiche seines Anbieters, jedoch auch dessen Beute aus den letzten Tierfallen - nämlich kostbare Waschbärfelle von erstaunlicher Qualität.
Natürlich wittert unser Abzocker gleich das große Geschäft, aber scheinbar liegt ein grausamer Fluch auf dem Stoff seiner neuen Kollektion...


Fazit:

Wie auch schon "Imprint" oder "Haeckel's Tale" präsentiert sich nun auch "Pelts" in hervorragender Qualität und vor allem ungeschnitten in der so genannten "Black Edition" auf Blu-Ray. Die Story mag zwar etwas abgehoben und wenig nachvollziehbar klingen, hat aber durchaus ihren Reiz und wird vor allem durch die äußerst blutigen Einlagen aufgepeppt.

Besonders gut gefiel mir Meat Loaf als zwielichtiger Pelzhändler, der für Geld wahrlich über Leichen ging und letztlich seine passende Quittung dafür erhielt. Er spielt den abgewrackten - man kann schon sagen Psychopaten - mit Hingabe und Talent. Man kann sich zwar mit den ganzen Figuren aus diesem Streifen wenig bis rein gar nicht identifizieren, doch irgendwie macht es das Geschehen umso interessanter. Alles ist so befremdlich, so halbkriminell, so millieuhaft - das Abtauchen für eine knappe Stunde ist jedenfalls eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Treiben in durchschnittlichen Horrorfilmen oder Serienepisoden.

Die Effekte waren ziemlich derbe und stehen selbst Klassikern wie dem gewissen "Ripper" aus New York in Nichts nach. Die Kamera hält drauf während Körper zerschnitten werden und blutige Innenansichten selbiger sind keine Seltenheit. Klar ist alles im Gesamtkontext etwas überzogen, dennoch Respekt für diese Einlagen und vor allem für eine ungekürzte Veröffentlichung in unseren Gefilden. Da wurden schon wesentlich harmlosere Sachen in Visir der Jugendschützer genommen.

Wer es blutig liebt und sowieso ein Freund der "Masters of Horror"- Reihe ist, sollte bei dieser Folge auf jeden Fall zuschlagen. Mir hat das seltsame Ding jedenfalls mächtig Spaß bereitet - woran die unzensierten Splattereinlagen auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Von der Qualität war die Scheibe sowieso spitzenmäßig und von daher gibt es eine klare Empfehlung.


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: Splendid (Black Edition # 016)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 13.03.2012

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