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// FILMREVIEW

CJ7 (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Cheung Gong 7 hou
Land/Jahr: Hongkong, 2008
Regie: Stephen Chow
Darsteller: Stephen Chow, Xu Jiao, Kitty Zhang Yuqi, Lam Chi-Chung;
Altersfreigabe: FSK 6
Laufzeit (ca.): 85 Min.
 

Inhalt:
Ti arbeitet hart, um seinem kleinen Sohn Dicky ein schönes Leben mit Ausblick auf eine bessere Zukunft zu verschaffen. Er verdient sein Geld auf verschiedensten Baustellen und spart ehrgeizig. Er träumt davon, dass Dicky es einmal besser als er haben soll. Vom bescheidenen Gehalt ermöglicht er ihm den Besuch einer guten Schule und auch sonst versucht er jeden Wunsch zu erfüllen.
Abends streift Ti oft umher und durchsucht den Müll nach brauchbaren Gegenständen. Er bringt einen kleinen, grünen Ball mit nach Hause, der sich bald als echter Außerirdischer entpuppt. Nur Dicky weiß davon und erhofft in vielerlei Hinsicht kosmische Hilfe von dem kleinen Freund zu erlangen, doch die Erfolge - gerade bei Klassenarbeiten - bleiben aus. Scheinbar hat dieser winzige Fremdling nichts drauf, bis eines Tages seine Hilfe unentberlich wird...


Fazit:
Filme von und mit Stephen Chow stehen im allgemeinen für Kurzweil und beste Unterhaltung und wer dies hier erwartet, wird auch nicht enttäuscht. Wie bei seinen anderen Werken darf man getrost den Anspruch zurückschrauben und prima berieseln lassen.
Im Gegensatz zu Shaolin Soccer oder Kung-Fu Hustle ist der Humor allerdings etwas anders. Die Sketche sind weniger flach und mehr Augenmerk wurde auf die Charakterzeichnung und die Geschichte gelegt. Obgleich eigentlich nicht viel passiert, bleibt das Gebotene jederzeit interessant und versöhnt mit einer netten, herzensguten Grundaussage. Auch wenn der Humor wie bereits angesprochen etwas anders ist, so funktioniert er dennoch. Egal ob man das Zusammenspiel von Chow und dem Kleinen betrachtet - oder die Kinder untereinander - es gibt stets etwas zu lachen.
Die Darsteller machen ihre Sache gut und der kleine Akteur klaut dem Asienstar fast die Show. Die CGI-Effekte können zwar nicht mit den neusten Hollywood-Blockbustern mithalten, sind gerade für einen asiatischen Film aber hervorragend. Selten wirken sie aufgesetzt und fügen sich fast immer gut ins Gesamtbild ein. Hier sieht man, das wohl etwas Budget zur Verfügung stand.
Wer einen wirklich familientauglichen Film aus Asien erleben möchte, greift bei CJ7 bedenkenlos zu. Die knappen 80 Minuten (Nettospielzeit) vergehen superschnell und bereiten keine Langeweile. Sicherlich wurde kein Referenztitel aus dem Boden gestampft, doch Unterhaltung steht hier über allem. Stephen Chow macht einfach launige Streifen und festigt seinen Beliebtheitsgrad bei mir noch immer. Guter Streifen und gelungene deutsche Scheibe dazu. Synchronisation und Bild überzeugen. Schaut am besten mal den Trailer, um einen Eindruck vom Geschehen zu erhalten.


Wertung:
7/10


Review-DVD: Sony Pictures Home Entertainment (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (O-Ton und Untertitel enthalten)


Bemerkungen:
-


Siehe auch:
 » Shaolin Soccer
 » Kung-Fu Hustle
 » Liebesgrüsse aus Peking


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 08.12.2008

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