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// FILMREVIEW

Warau Michael - Arch Angels (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Warau Mikaeru
Land/Jahr: Japan, 2006
Regie: Issei Oda
Darsteller: Juri Ueno, Megumi Seki, Airi Taira, Yûsuke Iseya;
Laufzeit (ca.): 91 Min.
 

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter, zieht die junge Shijou zu ihren Stiefbruder, den sie vorher gar nicht kannte. Dieser lebt wohlhabend auf einem riesigen Anwesen und residiert dort wie ein Prinz.
Natürlich muss Shijou weiterhin die Schulbank drücken und landet auf der Kloster-Mädchenschule St. Michael, welche einen ungewohnten Eindruck auf sie macht. Schon bald sind die Überraschungen überwunden, die Schulnoten steigen in jedem Fach und auch die ersten Freundinnen sind gefunden.
Bereits nach kurzer Zeit, erwachen scheinbar übernatürliche Kräfte in den 3 Mädchen. Den Dozenten der Schule ist natürlich sofort klar, dass die Damen wohl eine Art Schutzengel der Schule darstellen und die Mitschüler vor bösen Mächten beschützen müssen...

Fazit:
Was war das denn? Habe ich gerade einen Spielfilm oder einen Comic gesehen? Ich glaube Beides! Die Optik erinnerte stark an Casshern, die Mädelfreundschaft an Kamikaze Girls, aber dennoch war das Gesamtwerk irgendwie anders.
Der Anfang brachte auf ruhige, ansehnliche Weise eine gute Charaktereinführung, doch die ungewöhnliche visuelle Umsetzung fiel sofort ins Auge. Einige Effekte waren so plastisch, dass eine Computerherkunft nicht zu verleugnen ist. Ich glaube, dies war wohl gewollt und passt eigentlich auch ganz gut. Zwischen den realen und den CGI Effekten gibt es sogar hin und wieder ein paar nette Comicanimationen zu erblicken.
Nach dem bereits angesprochnem, gemächlichen Anfang, zieht der Film das Tempo an. Unverständlicherweise wird das actionreiche Finale schon über eine halbe Stunde vor dem Ende eingeleitet und hinterlässt noch einen eher langweiligen Part am Schluss. Ich hatte wirklich gedacht, dass in den letzten 10-15 Minuten noch etwas passiert, aber dem war leider nicht so. Da fand ich die Erzählweise nicht so gelungen.
Unterm Strich war Warau Michael eine coole optische Erfahrung und dürfte interessierte Zuschauer hierdurch ansprechen. Ich habe mich in den knappen 90 Minuten jedenfalls nicht großartig gelangweilt und hatte meine Freude an der bestechenden Darstellung und den nett anschaubaren japanischen Schulmädchen. Der poppige Soundtrack ging ebenfalls gut ins Ohr und das Gesamtbild war durchaus positiv. Wäre das Finale noch etwas bombastischer geworden, so wäre hier sicherlich noch etwas mehr drin gewesen.

Wertung:
7/10


Testsprache: Japanisch + englische Untertitel

Bemerkungen:

-

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Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.02.2007

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