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The Lost Boys (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Lost Boys
Land, Jahr: USA, 1987
Regie: Joel Schumacher
Darsteller: Jason Patric, Corey Haim, Dianne Wiest, Kiefer Sutherland;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 93 Min.


Inhalt:

Ein neues Leben in einer neuen Stadt ist nicht unbedingt leicht. Vor allem für den jungen Sam, dessen Mutter nach der Scheidung alles verloren hat und Unterschlupf bei ihrem etwas kauzigen Vater findet.
Die neue Heimat liegt zwar am Meer, besitzt einen tollen Strand samt buntem Rummelplatz, doch ist diese Idylle sehr trügerisch. Die Rate an vermissten Menschen ist sehr hoch und Jugendliche aus einem Comicladen wollen Sam davon überzeugen, dass waschechte Vampire ihr Unwesen treiben...


Fazit:

"The Lost Boys" ist Kult. Ich weiß nicht, wann ich diesen Streifen zum ersten mal und wie oft ich ihn nunmehr schon gesehen habe - doch nach etlichen Jahren hat er erstaunlicherweise nichts von seinem Charme verloren.

Eine Dokumentation über Jugendstars - in diesem Falle mit Ausschnitten von Corey Haim - haben mir die Produktion wieder ins Gedächtnis gerufen und natürlich befindet sich die Scheibe schon seit Jahren in der Sammlung.

Größtes Plus des Vampirstreifens ist zweifelsohne die dichte Atmosphäre, die die 80iger Jahre erfrischend aufleben lassen. Optik, Musik, Frisuren und Kostüme verkörpern die damalige Epoche auf sympathische Weise, so dass man zwischen Schmunzeln und Freude hin- und her gerissen wird. Dabei nimmt man sich selbst jederzeit nicht allzu ernst - obwohl man durchaus von einigen grusligen Abschnitten sprechen kann.

Der Erzählfluss ist einwandfrei. Die munteren Dialoge, die witzigen Ideen und natürlich die gut aufgelegten Jungstars machen das Zuschauen zum Vergnügen. Natürlich hapert es etwas an Tiefgang - oder manch Einer kritisiert die relativ unblutigen Actioneinlagen - aber hey, das Gesamtbild stimmt und man fühlte sich durchwegs prima unterhalten. Die Effekte sind zweckgemäß - aus heutiger Sicht sicherlich etwas angestaubt - dennoch annehmbar und geben keinen echten Grund zur Klage. Die Masken machen auch heute noch eine gute Figur und die Leitungen der Akteure passt wie eh und je. Corey Haim und Corey Feldman waren quasi kleine Idole der Jugend, während man einen Kiefer Sutherland erst in späteren Jahren deutlicher zu schätzen lernte.

Es gibt nicht viele Filme, die mit dem Alter reifen. "The Lost Boys" gehört jedoch zu dieser seltenen Gattung und punktet in erster Linie durch sein altmodisches Flair und unbeschwerte Erzählweise. Vampirfans haben das Teil wahrscheinlich schon ewig im Regal stehen - alle Anderen sollten dies schleunigst nachholen. Jetzt muss ich erst einmal wieder die betagten Ohrwürmer des Soundtracks aus dem Ohr bekommen...


Wertung:
8,5/10

Review-DVD: Warner (Special Edition 2 Disc-Set)
Testsprache:
Deutsch/2.0


Siehe auch:
Lost Boys 3: The Thirst



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 12.12.2011

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