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// FILMREVIEW

Sternenkind (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Koi Mil Gaya
Land/Jahr: Indien, 2003
Regie: Rakesh Roshan
Darsteller: Hrithik Roshan, Preity Zinta, Rakesh Roshan, Rekha;
Altersfreigabe: FSK 6
Laufzeit (ca.): 166 Min.
 

Inhalt:
Auf den ersten Blick scheint Rohit ein normaler junger Mann zu sein, doch beim zweiten Hinschauen offenbart sich sein wirkliches Wesen. Wegen einem schweren Unfall in der Vergangenheit ist seine Entwicklung beeinträchtigt worden und sein geistiges Alter ist auf Niveau eines Kindes. Seine Zeit verbringt er deshalb mit seinen Kinderfreunden und nicht mit anderen Personen seines Alters. In seiner kleinen, eingeschränkten Welt ist eigentlich alles in Ordnung für ihn - bis die hübsche Nisha auftaucht. Er fühlt sich stark zu ihr hingezogen, doch sein kindliches Gemüt verwehrt ihnen eine Beziehung.
Eines Tages hantiert Rohit mit dem Computer seines verstorbenen Vaters herum und lockt so ein Ufo an. Schnell verschwindet das unbekannte Flugobjekt auch wieder, doch ein kleiner Außerirdischer bleibt zurück. Rohit freundet sich mit dem Wesen an und scheint im Gegenzug mit seiner Entwicklung große Fortschritte zu machen...

Fazit:
Nach dem für Bollywood eher untypischen Kaal, habe ich mit Sternenkind wieder einmal klassische Kost aus Indien geboten bekommen. Die Story hat zwar einen leichten SciFi-Touch, doch unterm Strich bleibt wieder einmal Gesang, Tanz und Herzschmerz übrig.
Die Darsteller sind erneut "die üblichen Verdächtigen" und präsentieren uns typische Genreeinlagen wie den besagten Gesang und beinahe akrobatischen Tanz.
Das kindliche Getue nimmt man dem Hauptdarsteller nicht immer so ganz ab, doch schlecht spielt er keinesfalls. Seine Kinderkollegen hingegen überzeugen stets und der weibliche Part wurde bezaubernd besetzt. Man könnte zwar die Abwechslungsarmut beim Cast bemängeln, schlechter wird der Film dafür nicht. Irgendwie hat man sich schon daran gewöhnt, immer wieder die selben Akteure in indischen Filmen zu erblicken. Sie produzieren die Streifen eben am Fließband.
Neben den teils eher überzogenen Schauspielerdarbietungen, überzeugen vor allem die tollen Aufnahmen. Im Gegensatz zum kürzlich getesteten Kaal hat man hier auf übertriebene Spielereien verzichtet und stilvolle Bilder eingefangen. Die Landschaftsbilder sind wunderschön, die Liebesszenen verträumt wie eh und je.
E.T. meets Bollywood war eine spaßige, obgleich seichte Unterhaltung, die Freunden des indischen Kinos eine gute Unterhaltung bietet. Neben all dem Liebesschmalz und der Musik gibt es gegen Ende sogar ein wenig nette Action zu bewundern. Was bleibt war ein netter SciFi-Mix mit gelungenen Gags und einem knuffigen Außerirdischen. Bei weitem nichts weltbewegendes - oder eine Revolution im Genre - aber ein netter Spaß für einen kalten Sonntagnachmittag. Zeit sollte man auch wieder einplanen, da die Spieldauer erneut an der drei Stunden Marke kratzt. Das kennen wir ja. Einzig störend daran - der lustige Außerirdische erscheint erst nach über einer Stunde...

Wertung:
6,5/10

Review-DVD: rem / DeAgostini (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/2.0 (O-Ton in 5.1 und deutsche Untertitel vorhanden)

Bemerkungen:

-

Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 03.02.2008

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