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// FILMREVIEW

In the Line of Fire (ofdb)

Originaltitel: In the Line of Fire
Land/Jahr: USA, 1993
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Clint Eastwood, John Malkovich, Rene Russo, Dylan McDermott;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 123 Min

 


Inhalt:

Sichtlich gealtert, doch noch immer seinem Pflichten verbunden arbeitet Frank Horrigan für den Schutz des Landes und hat dabei schon viel erlebt.
Kurz bevor er eigentlich mal den Ruhestand antreten sollte, fordert ihn ein ganz schlauer Widersacher heraus. Er droht den Präsidenten umzubringen und Frank olle die Verteilung - wie schon Jahre zuvor bei JFK - nicht verhindern. Die Kollegen vom Sicherheitsdienst versuchen die Angelegenheit herunter zu spielen, doch Horrigan ahnt, dass kein einfacher Spinner hinter der Sache steckt.
Als dann auch noch Spuren verdeckt werden, fühlt er sich zusehends in seinem Glauben bestätigt. Ein spannendes Katz und Maus-Spiel nimmt seinen Lauf...


Fazit:

Zu Clint Eastwood muss man wohl nicht mehr viel sagen. Er war schon immer ein sehr begabter Schauspieler und hat sich im Laufe der Zeit stetig steigern können. Setzte er sich zuletzt mit Gran Torino ein kleines filmisches Denkmal, so hat er schon einige Jahre zuvor in "In the Line of Fire" prima als kauziger Agent gefallen. Solche Rollen sind ihm - gerade in seinem reiferen Alter - einfach auf den Leib geschrieben und der Zuschauer schließt den eigenwilligen Kerl schnell in Herz. Absolut glaubwürdig tritt er die Jagd nach dem vermeintlichen Attentäter an und seine eingeschränkten Aktionsmöglichkeiten nimmt man ihm ohne Probleme ab.

Die Geschichte ist zwar durch und durch äußerst klischeebeladen, doch nicht nur dem amerikanischen Publikum sollte die spannende Hatz gefallen. Größtenteils ist das Tempo sehr angenehm und die launigen Dialoge unterhalten zuweilen ganz köstlich. Sehr gut gefallen haben mir auch die gut ausgestatteten Schauplätze, die mit reichlich personellen Aufwand belebt wurde. Man fühlt sich direkt wie in einem richtigen Wahlkampf, was nur für die stimmige Aufmachung spricht.

Richtig langweilig wird das Geschehen nie, doch so richtig erstklassige Momente gabs im Prinzip auch nicht. Alles wirkt durch und durch sehr solide und stets verfolgenswert, aber keine Szene wird vermutlich länger im Gedächtnis verweilen. Vielleicht lag es auch daran, dass alles sehr bodenständig verlief und glücklicherweise auf unnötige Effekthascherei verzichtete.

"In the Line of Fire" ist kein weltbewegendes, aber dennoch sehr unterhaltsames Kino mit einem gewohnt charmanten Eastwood in einer Paraderolle.


Wertung:
7/10

Review-DVD: Columbia TriStar (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/2.0

Bemerkungen:

-
 

Trailer:
 



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.10.2009

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