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// FILMREVIEW

Hammer of the Gods (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Hammer of the Gods
Land, Jahr: Großbritannien, 2013
Regie: Farren Blackburn
Darsteller: Charlie Bewley, Clive Standen, James Cosmo, Elliot Cowan;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 98 Min.

 

 


Inhalt:
Britannien 871 n. Chr. Das Land wird bedroht und Wikingerkönig Bagsec entsendet seinen Sohn Steinar zur Suche nach seinem Bruder. Dieser wurde zwar vor Jahren aus dem Reich verbannt, soll nun aber im Kampf gegen die Feinde behilflich sein.
Steinar, der sonst von seinem Vater müde belächelt wurde, kann sich endlich als echter Mann beweißen. Zusammen mit paar anderen Kriegern begibt er sich auf eine gefährliche Reise - bei der fiese Gestalten stets ihre Wege kreuzen...


Fazit:

Ich mag die Wikinger-Thematik und freue mich über jeden neuen Titel, der sich damit befasst. Die Meisten jedoch begehen oft Fehler, indem sie einfach irgendwelche Drachen oder andere Monster integrieren, um die Fantasy-Stimmung anzuheizen. Ich persönlich bevorzuge hingegen eher realistische Werke, die ohne solchen überzogenen Krempel daher kommen - und genau in diese Kerbe schlägt "Hammer of the Gods".

Schon in den ersten Sekunden weiß die raue Atmosphäre zu packen. Durch die schicken Kostüme, die authentischen Kulissen und den äußerst passenden Darstellern sorgen für Stimmung. Hier wirkt nichts weich gespült oder sonst irgendwie aufgesetzt. Das Szenario gefällt und der gekonnt erzählt Rest tut sein Übriges. "Hammer of the Gods" ist greifbar.

Auch wenn der Handlungsrahmen recht simpel gestrickt ist, kann man dies getrost mit einem Lächeln dahin nehmen. Man verfolgt eine klare Linie und verzettelt sich nicht mit Nebensächlichkeiten. Die Männer sind echte Kerle und verzichten auf eingestreute Herz-Schmerz-Geschichten. Hier gehts ständig Mann gegen Mann ins Gefecht - und das ist nicht nur schön inszeniert, sondern auch cool choreografiert. Der Härtegrad ist der Freigabe angemessen und unterstreicht den ernsten Grundton - der immerhin von Anfang an angeklungen wurde.

Wer auf harte, raue und schmutzige Wikingeraction steht, sollte sich diesen Titel ins Haus holen. Statt auf ein unrealistisches Fantasy-Konzept, setzt man hier auf glaubhafte Umgebungen, authentisch gezeichnete Figuren und derbe Kämpfe ohne Magie oder sonstigen Quatsch. Ich war jedenfalls schwer angetan und möchte eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Was "Flesh und Blood" für Ritterfilme, ist "Hammer of the Gods" für das Wikingergenre.


Wertung:
8/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD 5.1

 

 
 


Trailer auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=BVOUcjxlpRM



Dieses Testmuster wurde freundlicherweise von Voll:Kontakt zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 24.10.2013

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