Final Destination 5 (ofdb)
Original-/Alternativtitel: Final Destination 5
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Steven Quale
Darsteller: Emma Bell, Jacqueline MacInnes Wood,
Nicholas D'Agosto, Tony Todd;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 88 Min.
Inhalt:
Während eines Firmenausfluges beschleicht Sam im
Schlaf eine sonderbare Vision. Er träumt von
Einsturz einer großen Brücke und dem daraus
resultierenden Massensterben seiner Kollegen. Noch
kann der Tod vieler Menschen in letzter Sekunde
verhindert werden, doch so leicht lässt sich das
Schicksaal nicht austricksen. Nach und nach sterben
die damals schon Auserwählten durch merkwürdige
Unfälle...
Fazit:
"Final Destination 5" macht genau da weiter, wo die
Vorgänger (wobei, eigentlich ist er ja ein Prequel)
aufgehört haben. Eine simple Rahmenhandlung, jede
Menge Blut und ein hohes Maß an Kurzweil befriedigen
den geeigneten Zuschauer. Innovationen sucht man -
abgesehen von den krassen Unfällen - vergeblich,
doch Fans haben bestimmt nichts Anderes erwartet.
Zu einem Film wie diesem brauche ich eigentlich
nicht viel zu schreiben - zumal sich Geschichte und
Verlauf so rein gar nicht von den Vorgängern
unterscheiden. Die Charaktere sind so austauschbar
wie die Dialoge und neue Erkenntnisse zur "Final
Destination"-Thematik gibt es keine. Das Geschehen
lebt in erster Linie erneut von seinen kuriosen
Schlachtpartien und kann zumindest hier noch einmal
eine Schippe drauflegen. Schade nur, dass viele
Effekte arg künstlich erscheinen und die Herkunft
aus dem Computer nicht verleugnen können. Hin und
wieder wären da klassische Masken nicht verkehrt
gewesen - hätten vielleicht das Budget gesprengt.
Wenn sich eine Filmreihe treu bleibt, dann ist es
die von "Final Destination". Alles läuft wie immer
ab und genau das hat man wohl auch so gewollt. Sich
über schwache Autoren zu beklagen ist sinnlos,
immerhin blühen die Designer der Todesfälle auf und
schnell sind mache Defizite vergessen. Der erste
Teil war recht gut, der Rest keine aufregende Sache
mehr. Ist irgendwie ein bisschen, wie bei "Saw" -
man weiß, dass nix Neues geboten wird, dennoch
schaut man gerne rein. Solide Kost, aber eben auch
nur für Zwischendurch und schnell wieder vergessen.
Popcorn-Kino eben. Kein Gutes, jedoch kurzweilig
zufrieden stellend.
Wertung:
6/10
Review-Blu-Ray:
Warner
Testsprache: Deutsch/5.1
Siehe auch:
Final
Destination 4
Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.12.2011
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