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// FILMREVIEW

Europa Report (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Europa Report
Land, Jahr: USA, 2013
Regie: Sebastián Cordero
Darsteller: Sharlto Copley, Michael Nyqvist, Daniel Wu, Christian Camargo;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 90 Min.

 

 
 




Inhalt:
Im Jahre 2061 brechen einige Forscher zum Jupitermond "Europa" auf, um dort mögliche Wasservorkommen und eventuelle Lebensformen zu erkunden. Nach einem erfolgreichen und viel bejubelten Start, treten allerdings erste Komplikationen auf. Bei einem Unfall verliert ein Crewmitglied sein Leben und der Kontakt zur Erde bricht ab. Dennoch will das Team die Operation fortsetzen...


Fazit:

Freunde grandioser Weltraumaufnahmen sollte nicht lange fackeln und sich diesen Film unbedingt zulegen. Noch mehr als seine interessante, dokumentarische Erzählweise haben mich die teils wirklich atemberaubenden Bilder fasziniert und den ein oder anderen Schauer über den Rücken gejagt. Stellenweise fühlt man sich wie in einer erstklassigen Liveübertragung aus dem All und fiebert uneingeschränkt mit dem sympathischen Forscherteam mit.

Statt auf wacklige Handkameras setzte man hier auf die fest installierten Systeme innerhalb der Flugkapsel und wechselte - ähnlich wie bei TV-Formaten ala "Big Brother" stets durch die verschiedene Positionen. Dies war auf der einen Seite wesentlich entspannter als so manch schmuddelige Pseudo- Amateuraufnahme und verstärkte zugleich den realistischen Gesamteindruck. Nichts fühlte sich irgendwie gekünstelt an - man wäre selbst richtiger Beobachter einer sich echt und stimmig anmutenden Übertragung.

Natürlich ist die authentische Atmosphäre auch den hervorragenden Darstellern zu verdanken - die sich absolut professionell im Szenario einfügten. Michael Nyqvist war für mich eigentlich die Zugfigur, um diesen Film überhaupt anschauen zu wollen, doch der Rest braucht sich nicht hinter ihm zu verstecken. Die größtenteils eher unbekannten Gesichter agieren so natürlich, dass man nicht vom gewünschten "Dokumentationsgedanken" abkam. Niemand spielt sich hier übertrieben in den Vordergrund oder fällt sonst irgendwie negativ auf. Die Sorgen und Ängste erscheinen greifbar und absolut verständlich.

Die hoch aufgelösten Bilder lieferten nicht nur einen beeindruckenden Blick ins innere der Raumstation, sondern auch auf das weitläufige All. Die Effekte waren richtig gut gemacht und konkurrieren durchaus mit teureren A-Produktionen aus Hollywood. Besonders die Außenaufnahmen hätte man kaum spektakulärer inszenieren können - denn spätestens hier wird der Spalt zwischen Dokumentation und Sci-Fi-Film sehr klein. Die Verschmelzung ist perfekt - was sich aber eigentlich schon zu Beginn mit dem Zusammenschnitt von gefakten TV-Interviews und Weltraumszenen abzeichnet.

"Europa Report" ist ein kleiner - vielleicht auch etwas unscheinbarer - Film, der es gewaltig in sich hat. Zunächst macht die spannende Geschichte neugierig, dann packt der dokumentarische Aufbau und letztlich sorgen die schönen Bilder für offene Münder. Wer der Thematik nicht abgeneigt ist, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren - und sich aufgrund der tollen technischen Seite am Besten für den Kauf der Blu-Ray entscheiden. Es lohnt sich definitiv!


Wertung:
8,5/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD 5.1


 

 
 
 
 

Trailer auf Youtube:


Offizielle Website (englisch):
http://www.europaventuresllc.com 



Facebook (englisch):
https://www.facebook.com/EuropaVenturesLLC



Dieses Testmuster wurde freundlicherweise von Voll:Kontakt zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 09.10.2013

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