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// FILMREVIEW

Der Hexenclub - The Craft (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Craft
Land, Jahr: USA, 1996
Regie: Andrew Fleming
Darsteller: Robin Tunney, Fairuza Balk, Neve Campbell, Rachel True;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit: 97 Min.


Inhalt:
Nachdem Sarah mit ihrem Vater nach Los Angeles gezogen ist, hat sie es schwer. In der Schule findet sie kaum Anschluss und abseits von ein paar prolligen Typen freundet sie sich nur mit ein paar Außenseiterinnen an.

Nancy, Bonnie und Rochelle werden von allen Mitschülern nur belächelt uns als Freaks abgestempelt, doch Sarah ist das ziemlich egal. Sie erkennt, dass die neuen Freundinnen sich ausgiebig mit der Hexerei beschäftigen und bald gehört sie selbst zu diesem kleinen Zirkel. Anfangs sind deren Zauberversuche noch zaghaft und simpel - doch irgendwann erkennen sie, welche Kraft in ihnen steckt...


Fazit:

Der passablen Serie "The Secret Circle" ´(The Secret Circle - Staffel 1) ist es zu verdanken, dass ich wieder Geschmack an der Hexen-Thematik gefunden habe und so musste nach "Der Pakt - The Covenantt" auch mal wieder dieser Titel gesichtet werden. Wie schon vor einigen Jahren, wurde es auch dieses Mal erneut ein Wechselbad der Gefühle - denn stellenweise ist "The Craft" richtig atmosphärisch und stellenweise aber auch ziemlich unausgegoren.

Gut gefiel der Auftakt mit reibungsloser Charaktereinführung und flüssigem Verlauf. Man folgt der Handlung entspannt, freut sich über die ersten Gehversuche im Zauberbereich, doch irgendwann beginnt das Drehbuch zu Straucheln. Im Laufe der Zeit werden die Aktionen immer weniger nachvollziehbar und die Figuren verändern sich teils zu unglaubwürdig. Die bis dato gesammelten Pluspunkte werden zum Ende hin immer weniger und massig Potential blieb auf der Strecke.

Die Harmonie unter den Darstellern passt soweit. Der Cast wurde gut gewählt und insbesondere der Einsatz von Neve Campbell seinerzeit nur konsequent - schaffte sie mit diesem Film doch ihren verdienten Durchbruch und konnte danach mit der genialen "Scream"-Reihe durchstarten und einem fast schon tot geglaubten Genre zu neuen Erfolgen verhelfen.

Ansonsten sind Technik bzw. Optik und Soundtrack hochwertig und auch heute noch standesgemäß. Wahrscheinlich würde man mittlerweile die "CGI-Muskeln" noch übertriebener spielen lassen, doch die Effekte sind soweit in Ordnung und der Rest in sich stimmig inszeniert.

"Der Hexenclub" ist ein netter, aber keineswegs überragender "Gruselspaß", der voll auf das Teenie- Publikum abzielt. Aufgrund mangelnder Konkurrenz ist der Streifen irgendwo schon sehr empfehlenswert, aber die Macher hätten deutlich mehr aus den guten Ansätzen "zaubern" können.


Wertung:
6/10

Review-DVD: Columbia TriStar Home Video
Testsprache:
Deutsch
/Dolby Digital 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.06.2014


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