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50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Alex Cross (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Alex Cross
Land, Jahr: USA, 2012
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Tyler Perry, Rachel Nichols, Jean Reno, Matthew Fox;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 90 Min.


Inhalt:
Als ein geheimnisvoller Killer sein Unwesen treibt und ranghohe Mitglieder einer Bankengesellschaft liquidiert, sind die Talente von Detective Alex Cross und seinem Team gefragt. Schnell kann Cross ein aussagekräftiges Täterprofil erstellen und eine Spur zu möglichen weiteren Opfern herstellen, doch scheint der Fremde immer einen Schritt voraus zu sein.
Als dann endlich eine heiße Spur haben, rückt die Abteilung und deren Angehörige selbst in die Schusslinie des Verrückten...


Fazit:

Immer wieder beweißen Schauspieler eine enorme Wandlungsfähigkeit und dieses Mal geht die Krone an Matthew Fox (Lost, Haunted), der hier kaum wieder zu erkennen ist und mit seinem Spiel als durchgedrehter Killer alle anderen Beteiligten locker in den Schatten stellt. Er mag zwar nicht unbedingt zur größeren Glaubwürdigkeit der ganzen Sache beitragen, agiert in seinen Szenen dennoch überragend und wird erst bei wiederholtem Hinsehen vom Publikum erkannt.

Ansonsten bot sich ein überdurchschnittlich guter und weitestgehend spannender Thriller, der mit gelungener Balance aus Action und ruhigeren Momenten überzeugen konnte. Die Geschichte war überwiegend rund erzählt und hielt trotz relativ einfacher und vorhersehbarer Auflösung bis zum Ende bei Laune. Über ein paar Patzer ("Warum hinterlässt der coole Profikiller Hinweise auf seine nächsten Opfer? Will er unbedingt ein Duell mit der Polizei herausfordern? Braucht er den Kick? Warum ist er denn so überrascht, wenn die Beamten ihm auf die Schliche kamen?) hinweg sehen kann, wird prima unterhalten und das ist schließlich die Hauptsache.

Die Inszenierung ist ebenfalls gelungen und lässt mit glasklarer Optik, toll gemachten Actionszenen und stimmigen Soundtrack keine Wünsche offen. Die Produktion erscheint insgesamt sehr hochwertig und keineswegs wie eine billige Videothekenveröffentlichung.

Wer einen kurzweiligen, technisch gut gemachten Titel sucht, darf bei "Alex Cross" mit gutem Gewissen zugreifen. Der Film unterhielt insgesamt sehr gut und punktete vor allem mit einem charismatischen Bösewicht. Auch wenn die Handlung stellenweise etwas schleifte, war ein ordentliches Maß an Spannung gegeben und eine klare Empfehlung meinerseits ist vorhanden.



Wertung:
7/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 12.02.2013

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