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// FILMREVIEW

Wild Things (ofdb)

Originaltitel: Wild Things
Land/Jahr: USA, 1998
Regie: John McNaughton
Darsteller: Kevin Bacon, Matt Dillon, Neve Campbell, Theresa Russell;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 105 Min (Kinoversion) / 115 Min (Unrated)

 

       


Inhalt:
Eigentlich ist Sam Lombardo ein recht beliebter Lehrer an einer Schule in einem wohlhabenden Kleinstädtchen in Flordia. Eines Tages wird er von einer Schülern des sexuellen Missbrauchs bezichtigt und gerät in die Bredulje. Sein Ansehen sinkt allerorten und das Geld reicht auch nur für einen zweifelhaften Anwalt.
Ganz schlimm wird es allerdings, als noch eine zweite Schülerin die Vorwürfe der Hauptklägerin untermauert und behauptet ebenfalls vergewaltigt worden zu sein. Sams Lage scheint immer aussichtsloser, doch plötzlich wendet sich das Blatt...


Fazit:
Ich weiß noch sehr gut, wie ich "Wild Things" damals im Kino gesehen habe. Das geschickte Verwirrspiel zog auf der großen Leinwand unwahrscheinlich in seinen Bann und konnte seinen exzellenten Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht erhalten.

Die kürzlich erworbene Unrated-Scheibe nahm ich noch einmal für dieses Review zur Hand und war nun doch ein wenig enttäuscht. Mittlerweile hat man den Streifen schon so oft gesehen, kennt den Verlauf und die neu eingefügten Szenen können nur wenig aufwerten.

Die Besetzung war schon seinerzeit über jeden Zweifel erhaben. Die männlichen Rollen wurden mit Dillon und Bacon sehr gut besetzt, während Campbell und Richards als sexy Widersacherinnen vollends überzeugen konnten. Wer genau hinschaut, entdeckt auch Richard Wagner und Theresa Russell in den Nebenrollen - doch vor allem Bill Murray überstrahlte allesamt. Er blüht als schräger Anwalt so richtig genial auf und bringt gute Stimmung ins Geschehen. Murray ist auch noch heute mein persönliches Highlight neben ein paar netten Liebesszenen.

Ein Fazit für "Wild Tings" fällt mir ein wenig schwer. Der Streifen war seinerzeit sicherlich sehr innovativ und gefällt auch noch heute mit seinen erstklassigen Wendungen. Leider funktioniert die Handlung nur beim ersten Anschauen so richtig und hält höchstens für die zweite Betrachtung noch Anreize bereit. Kennt man das Geschehen, schleicht sich schnell die Langweile ein und deshalb bleibt die Bewertung bei 7 von 10, was doch gar nicht mal so schlecht ist. Schaut man das Teil zum ersten Mal, darf man sicherlich noch ein Pünktchen hinzufügen.


Wertung:
7/10

Review-DVD: VCL / AVF Bild (deutsche RC2 DVD) + Columbia Tristar (Unrated RC1 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1 + Englisch/5.1


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 27.12.2009

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