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// FILMREVIEW

White Heat (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Whiteout
Land/Jahr: Japan, 2000
Regie: Setsurô Wakamatsu
Darsteller: Yuji Oda, Nanako Matsushima, Ken Ishiguro, Mitsuru Fukikoshi;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 123 Min.
 

Inhalt:
Der größte Staudamm Japans gerät unter die Kontrolle von üblen Terroristen. Sie fordern eine hohe Summe oder werden eine Sprengung vornehmen und somit die ganze Gegend überfluten. Ein Damm-Arbeiter kann entkommen und schanzt sich. Schon bald merkt er, dass er sich besser gegen die Eindringlinge stellt und einen ungeahnten Überlebenskampf antreten muss. Doch das Motiv der Terroristen ist ganz anders, als zunächst angenommen...


Fazit:
Wenn ein Film beim örtlichen Ramschladen für gerade einmal ein Euro zu bekommen ist, sollte man nicht viel erwarten. "White Heat" war zwar jetzt kein großer Überraschungstitel, aber Preis- Leistungstechnisch angenehme Unterhaltung. Die Geschichte ist grundsolide und erinnert unweigerlich an die berühmten "Die Hard"-Filme mit Bruce Willis. Einer gegen alle hat man schon oft gesehen, weshalb dieses Grundprinzip hier keine Bäume ausreißt. Immerhin versucht man sich hier an ein paar Wendungen, die neue Spannung ins Geschehen bringen. So spart man sich manche Ereignisse für spätere Zeitpunkte auf und verschießt nicht das gesamte Pulver zu Beginn. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, doch nach dem streckenweise langatmigen Anfang sollte man am Ball bleiben. Der Spannungsbogen steigt sichtlich und der Streifen nimmt ordentlich Fahrt auf.

was Darsteller und Inszenierung betrifft liegt hier alles im grünen Bereich. Niemand fällt besonders positiv oder negativ auf. Für die mittelprächtige Lokalisierung können die Aktuere nichts und insgesamt ist deren Leistung recht gefällig. Die Figuren agieren stets recht nachvollziehbar und geben dem Szenario einen realistischen Touch. Zumindest wirkt alles etwas realistischer als bei manch Konkurrenten, bei denen die Hauptfiguren zu richtigen Superhelden mutieren und im Alleingang alles bewerkstelligen. Audiovisuell wird kein Feuerwerk abgebrannt, aber ein stimmiges Programm geboten. Das Setting rund um den Damm ist gut ausgestattet und was Neues im Gegensatz zu diversen Hochhäusern.

Unterm Strich war "White Heat" sicherlich kein Meisterwerk, aber durch und durch äußerst solide. Ein paar kleinere Längen wurden von netter Action kaschiert und ein paar Wendungen brachten Bewegung in die wenig originelle Geschichte. Für schmales Geld keine Fehlinvestition und sowieso ein Blick für Genrefans wert.

Nette "Stirb langsam"-Japanvariante mit netter Action und etwas langatmigen Einstieg.


Wertung:
7/10


Review-DVD: MiB (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 17.06.2009

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