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// FILMREVIEW

When The Lights Went Out (ofdb)

Original-/Alternativtitel: When The Lights Went Out
Land, Jahr: Großbritannien, 2012
Regie: Pat Holden
Darsteller: Kate Ashfield, Nicky Bell, Alan Brent, Claire Catterson;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 100 Min.

 


Inhalt:
1974. Familie Maynard bezieht voller Stolz ihr neues Häuschen im friedlichen Yorkshire. Die Freude über das schöne Anwesen ist riesengroß, doch schon bald trüben sonderbare Ereignisse die Laune der neuen Bewohner. Ohne Grund fallen Bilder von den Wänden oder abgelegte Gegenstände finden sich plötzlich in anderen Räumen wieder.
Zunächst hat Vater Len seine Tochter in Verdacht, aber sie ist für diese Streiche nicht verantwortlich. Im Haus residiert wohl ein waschechter Poltergeist, der seinen Nerventerror immer weiter auf die Spitze treibt...



Fazit:
Basierend auf einer wahren Gesichte und auch noch im Zusammenhang mit Geisterhäusern will man uns ja schon seit einigen Jahren Vieles verkaufen. Das Genre ist äußert gut besetzt und ein weiterer Vertreter muss schon qualitativ etwas zu bieten haben.

Auf den ersten Blick gefällt bei diesem Werk schon einmal die makellose Optik, die mit hoher Schärfe und knackigen Farben total hochwertig wirkt. So macht es richtig Spaß direkt in die Handlung einzutauchen und die durchwegs spannende Erzählweise hält glücklicherweise bis zum bitteren Ende bei Laune.

Die Schockmomente wurden perfekt getimt und obwohl der Zuschauer stets mit ihnen rechnet, zuckt er mit einem erfreuten Grinsen zusammen. Die unglaublich gute Soundkulisse sorgt für Gänsehaut und lässt das Wohnzimmer streckenweise ziemlich beben - was die unheimliche Stimmung im optimal abgedunkelten Raum immens steigert.

Die Darsteller machen ihre Sache allesamt sehr gut und vor allem glaubhaft. Die Emotionen der einzelnen Figuren sind durchaus greifbar und verleihen der gesamten Angelegenheit deutliche Kontur, die manch Mitstreiter leider missen lässt. Man denke allein an die seelenlose "The Amityville Horror"- Neuverfilmung mit Ryan Reynolds, der sich hier als absolut fehlbesetzt heraus stellte und die Anschaubarkeit minderte.

Auch wenn die Geschichte nicht wirklich originell ist, macht die dichte Atmosphäre und die makellose Inszenierung dieses Manko locker wieder wett und lässt den Zuschauer vergessen, dass er schon etliche vergleichbare Werke gesehen hat. Unterm Strich also eine lohenswerte Sache für Genreliebhaber und definitiv einer der Besseren seiner Gattung.


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Dieses Testmuster wurde freundlicherweise von Voll:Kontakt zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!


Weitere Infos und den Trailer zum Film finden Sie hier:
http://www.ascot-elite.de/movies/index.php?sel=&movie_id=1311

 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 20.11.2012

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