Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

3.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Transit (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Transit
Land, Jahr:  USA, 2011
Regie: Antonio Negret
Darsteller: Jim Caviezel, Diora Baird, James Frain, Harold Perrineau;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe/ab 18
Laufzeit (ca.): 93 Min.


Inhalt:

Frisch aus dem Knast entlassen, plant Nate eigentlich nur einen ruhigen Ausflug mit der Familie. Leider kreuzen ein paar Gangster deren weg und platzieren ihr erbeutetes Diebesgut im Reisegepäck der ahnungslosen Urlauber. Als diese dann von der Polizei wegen erhöhter Geschwindigkeit gestoppt werden, geht das Chaos um die Beute und das Leben der Familie erst so richtig los....


Fazit:

Vom Konzept her war "Transit" nicht unbedingt taufrisch, aber auch nicht unbedingt schlecht. Man hat irgendwie alles schon einmal gesehen - und dann zumeist auch viel besser. So plätschert das Geschehen die meiste Zeit vor sich hin und so etwas wie Spannung keimt nur in den wenigsten Momenten der recht kompakten Spielzeit auf. Die Darsteller machten ihre Sache durchwachsen, keineswegs erstklassig. Sie wirkten nicht immer glaubhaft, was besonders auf die Fraktion der Bösewichte zutraf. Sie agierten teilweise sehr stümperhaft und wurden durch schwache Dialoge und arg billig wirkende Effekte nicht tatkräftig gestützt.

Besonders die Optik sorgte für ein auf und ab der Gefühle. Auf der einen Seite wollte ich die tolle Bildqualität (gesehen auf einem Full-HD Beamer) in den Himmel loben, auf der anderen Seite wirkten viele Einstellungen filmisch eher billig gemacht. Alles wirkte - nicht zuletzt durch übertriebene Farbfilter - mit aller Gewalt auf "cool" getrimmt und erreicht das Ziel aber nicht. Die ach so rasanten Verfolgungsjagden beispielsweise muteten eher langsam und zum Teil eher ungeschickt gemacht an. Man erkannte den guten Willen, scheinbar machten Budget und Technik ein Strich durch die Rechnung.

Optisch und inhaltlich war "Transit" typische Videothekenware, die man nicht unbedingt gesehen haben muss. Der Spannungsbogen war mäßig, die Schauspieler bestenfalls Mittelmaß und die Action eher unspektakulär. Das nette Konstrukt hätte mit ein wenig mehr Tempo, besserer Technik oder einfach deftigeren Szenen sicherlich an Unterhaltungswert zugelegt, aber so bleibt nur ein mittelprächtiger Eindruck zurück.


Wertung:
5/10

Review-Blu-Ray: Studiocanal (deutsche Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/DTS



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.05.2012

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen