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// FILMREVIEW

The Unborn (ofdb)

Originaltitel: The Unborn
Land/Jahr: USA, 2009
Regie: David S. Goyer
Darsteller: Odette Yustman, Gary Oldman, Cam Gigandet, Meagan Good;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 92 Min

 


Inhalt:

Erst nach schlimmen Tag- und Alpträumen erfährt die hübsche Casey von ihrem Zwilingsbruder, der noch im Mutterleib verstarb. In ihren Visionen spricht ein kleiner Junge zu ihr und lässt sie nicht mehr in Ruhe. Überall taucht er auf und langsam ist Casey der Verzweiflung nah.
In den alten Sachen der verstorbenen Mutter findet sie Aufzeichnungen über eine Verwandte, die sie im Pflegeheim gesucht und zur Rede stellt. Angeblich sei der Geist eines verstorbenen Jungen hinter Caseys Seele her und ein Exorzismus scheint unausweichlich...


Fazit:

Beim studieren der Inhaltsangabe und beim Betrachten der ersten Minuten, macht sich bei "The Unborn" ein wenig Ernüchterung breit. Die Thematik mit Horrorkindern und Erscheinungen in irgendwelchen Spiegeln sind nicht gerade neu und mit wenig bis gar keinen innovativen Einfällen ausgebaut worden. Alles wirkt so vertraut, was auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite etwas traurig erscheint. Ständig hatte man das Gefühl, das der Regieseur einfach auf Nummer Sicher gehen wollte und große Wendungen scheute. Die Geschichte befolgt einem bewährt- vorhersehbarem Muster und selbst die kleineren Shockmomente sind berechenbar. Einzig die tolle Hochglanzoptik mit feinen Kontrasten und Farbspielen heben die Produktion von alten Genrekollegen deutlich ab und sprechen umso mehr eine jüngere Generation an.

Gleiches gilt auch die überwiegend gut ausschauenden Akteure, die den Nerv der Zeit treffen und das Zielpublikum ansprechen. Mit Gary Oldman ist sogar ein alter Hase mit an Bord, dessen Erscheinung zwar freut, aber nicht 100%ig überzeugt.

Auch wenn viele Elemente mittlerweile sehr abgenudelt sind, konnte "The Unborn" dennoch eine solide Gruselstimmung aufbauen und einen gewissen Spannungsbogen nicht verleugnen. Die überwiegend jungen Darsteller machten ihre Sache zufriedenstellend und ohne größere Patzer. Die deutsche Synchronisation war gewöhnungsbedürftig, doch der Originalton glücklicherweise auf der Scheibe enthalten. Horrorfreunde bekommen keine hochwertige, aber anschaubare Kost mit guten Effekten und angenehmem Unterhaltungsfaktor. Nichts berauschendes und auf gar keinen Fall etwas Innovatives, aber guter Durchschnitt.


Wertung:
5,5/10

Review-DVD: Universal (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1

Bemerkungen:

-
 

Trailer:
 



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 28.09.2009

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