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// FILMREVIEW

The Mangler (ofdb)

Originaltitel: The Mangler
Land/Jahr: USA, 1995
Regie: Tobe Hooper
Darsteller: Robert Englund, Ted Levine, Daniel Matmor, Jeremy Crutchley;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 109 Min



Inhalt:

In einer zwielichtigen Wäscherei steckt der Teufel wahrlich im Detail. Eine Reihe merkwürdiger Unfälle erregt die Aufmerksamkeit eines örtlichen Cops, der der Sache genauer auf den Grund geht. Nicht zuletzt wegen seinem von okkulten Dingen faszinierten Schwager glaubt er schon bald an den "Geist in der Maschine", der von einer Wäschemangel Besitz ergriffen haben soll.
Irgendwas scheint auch an dem Besitzer des Ladens nicht zu stimmen und die Maschine benötigt immer wieder frisches Blut...


Fazit:

Auch wenn "The Mangler" mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel hat, so abgedreht wirkt auch die Geschichte nach heutigen Maßstäben noch. Wie kommt man ausgerechnet auf eine mordende Wäschewalze kommt, kann ich nach wie vor nicht ganz nachvollziehen - doch dem Hirn von Gruselmeister King entstand schon so manch verrückte Idee.

Die Inszenierung an sich ist allerdings ganz ordentlich - legt man natürlich Maßstäbe von B-Produktionen an, denen man sich hier nicht verleugnen kann. Auch wenn die Darsteller sich teilweise schon etwas zu ernst nehmen, hinterließ die Inszenierung einen guten Eindruck. Die Technik wirkte zwar für seine Zeit schon recht altbacken, bei der konfusen Story ist dies sowieso der geringste Kritikpunkt. Selbst eine zweitklassige Produktion aus dem Jahre 1995 müsste eigentlich mehr bieten können.

Kleines persönliches Highlight war der Auftritt von Robert "Freddy" Englund, der hier als schrulliger Fabrikant auftrat. Seine Maske war gelungen und er verkörperte seine eklige Rolle sehr gefällig. Der Rest vom Fest hielt sich eher bedeckt, der gelegentlich sehr aufgebrachte Detektiv hinterließ davon noch den besten Eindruck.

In Anbetracht der Handlung sorgt "The Mangler" noch immer für ungläubiges Kopfschütteln und verspricht schon im Vorfeld Trash pur. Diese Erwartungen wurden leider nur halbherzig erfüllt, denn das Geschehen ist nur streckenweise launig ausgefallen und teils etwas langatmig. Interessierte und King-Freunde wagen einen Blick, der Rest mag sich an Geschichte und veralteter Aufmachen stören. Ich fand die Scheibe trotz angesprochener Kritik ganz solide und wusste, was auf mich zukommt. Vielleicht habe ich mit bei große Namen Tobe Hooper doch etwas mehr erhofft, unterm Strich ging das Resultat gerade noch in Ordnung.


Wertung:
5,5/10

Review-Laserdisc: Astro (deutsche Laserdisc)
Testsprache:
Deutsch/2.0


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.09.2009

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