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// FILMREVIEW

The Last Witch Hunter (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Last Witch Hunter
Land, Jahr: USA, 2015
Regie: Breck Eisner
Darsteller: Rose Leslie, Elijah Wood, Julie Engelbrecht, Sir Michael Caine;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 107 Min.



Inhalt:

Einst gehörte Kaulder zu einer starken Kriegergilde, die bösen Hexen den Kampf angesagt hat. Bei einer entscheidenden Schlacht jedoch wird er verflucht und muss fortan als Unsterblicher unter den Menschen leben. Das Glück oder die Liebe sind ihm zwar fremd, doch bei einer Aufgabe als "Witch Hunter" ist er dabei umso erfolgreicher.

Die Zeiten vergehen, Assistenten kommen und gehen, doch eines Tages sieht er sich wieder einem altbekannten Feind konfrontiert...



Kritik:

"Schuster bleib bei Deinen Leisten" könnte man auch hier skandieren. Vin Diesel mag ein perfekter Schauspieler für seine Paradetitel wie "The Fast and the furios" oder "Riddick" sein, doch hier fühlt er sich wie ein Fremdkörper an. Er agiert zwar gewohnt cool und lässig - aber irgendwie raubt dies ungemein an Atmosphäre, die immerhin stellenweise recht stimmig ausgefallen aus.

Größte Mankos jedoch sind Erzählfluss und Technik. Der Streifen hängt an einigen Stellen ordentlich durch und kann sich nicht allein auf das muntere Zusammenspiel von Diesel und Wood verlassen. Während einige Dialoge recht witzig und manche Actioneinlagen nett anzuschauen sind, schleichen sich immer wieder Längen ins Geschehen. Die Handlung wird oftmals zäh und leider auch ein wenig langweilig präsentiert. Dazu gesellt sich eine visuelle Umsetzung, die nicht an andere Kinotitel heran reicht. CGI-Effekte sind eindeutig als solche zu erkennen und mutieren ebenso wie die Hauptfigur zu störenden Objekten in einer eigentlich netten Kulisse. Selbst Serien befinden sich seit einigen Jahren auf einem höheren Niveau.

Die Geschichte ist ebenfalls wenig der Rede wert, im Gesamtkontext aber das kleinste Übel. Gut und Böse sind klar getrennt, alles läuft zum unausweichlichen Showdown hinaus und mittendrin ists mäßig spannend. Oftmals plätschert alles vor sich hin und echte Highlights sucht man vergebends. Gute Ansätze waren durchaus vorhanden, deren Umsetzung aber nicht konsequent genug.

So für Zwischendurch macht "The Last Witch Hunter" seine Sache solide, doch für eine uneingeschränkte Empfehlung möchte ich mich nicht aussprechen. Breck Eisner macht im Grunde alles "okay", aber nichts besonders gut. Weder Figuren, noch Spannungsbogen oder Effekte überzeugen zu hunderdprozentig und von daher bleibts bei einem netten Versuch, der wohl schnell in Vergessenheit geraten wird.


Wertung:

5,5/10

Review-Exemplar: Concorde (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.03.2016

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