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// FILMREVIEW

The Guard Post (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
G.P. 506
Land/Jahr: Südkorea, 2008
Regie: Kong Soo-chang
Darsteller: Cheon Ho-jin, Jo Hyeon-jae, Lee Yeong-hoon, Lee Jeong-heon;
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 116 Min.
 

Inhalt:
Es ist dunkel und es regnet. Die Stimmung ist düster, doch ein Trupp Soldaten durchsucht einen Stützpunkt, von dem es kein Lebenszeichen mehr gibt. Die Wände sind blutverschmiert und schon bald finden Sie die Leichen der Kameraden.
Doch was ist nur Geschehen? Noch in dieser Nacht muss ein Offizier herausfinden, was passiert ist - bevor die Regierung diesen Vorfall irgendwie vertuschen kann. Die Suche nach Indizien beginnt und ein Überlebender wird bald gefunden. Nun versucht man das Puzzle zusammenzufügen und die letzten Stunden zu rekonstruieren...


Fazit:
Ich persönlich fand die düstere Geschichte von "The Guard Post" sehr ansprechend und war vom Resultat auch recht angetan. Am ehesten würde ich den Streifen als Mischung aus "JSA" und "Das Ding" bezeichnen und fand das Geschehen von Anfang bis Ende angenehm rund.

Die Atmosphäre ist wirklich klasse und der ständige Regen und die Dunkelheit sorgen für Gänsehaut. Das Szenario ist so mysteriös, wie interessant. Die Frage nach dem "Was ist nur gesehen?" schwirrt ständig im Kopf und der Zuschauer versucht ebenfalls die Bruchstücke langsam zusammen zu fassen. Das Konzept klappt wunderbar, doch der Wiederschauwert dürfte nach der Auflösung eher gering sein. Natürlich möchte ich nichts vom Finale verraten - zumindest soviel, dass ich etwas enttäuscht war. Der Rest war so klasse, der Schluß befriedigte nur bedingt.

Die Darsteller machen ihre Sache sehr gut, was schließlich wichtig für die ganze Glaubhaftigkeit bzw. Grundstimmung ist. Hier kann ich sonst großartig nichts Negatives berichten.

Erwartungsgemäß düster ist das Bild an vielen Stellen und das passt auch ganz wunderbar ins Szenario. Die Rückblenden sind zwar oftmals etwas heller, doch der als Stilmittel eingesetzte Kontrast lässt die Optik niemals zu bunt wirken. Interessante Kameraeinstellungen (z.B. hinter den Regalen auf die Akteure, die darin wühlen) wissen zu gefallen.

"The Guard Post" war eine kleine, angenehme Überraschung. Bis zur deutschen Veröffentlichung habe ich auf eine Sichtung verzichtet, wobei ich damit fast einen Geheimtipp verpasst habe. Das Geschehen war ansprechend, spannend und trotz der beinahe korea-typischen Laufzeit von knapp 2 Stunden keine Minute langweilig. Auch wenn das Finale nicht ganz befriedigt, so gibts hier eine eindeutige Empfehlung für Genrefreunde. Die deutsche Fassung geht übrigens in Ordnung und schlägt sich mit der ordentlichen Synchronisation recht wacker.


Wertung:
8/10


Review-DVD: I-On New Media (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (O-Ton und Untertitel enthalten)


Bemerkungen:

-

Trailer:
 



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 29.01.2009

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