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// FILMREVIEW

The Green Inferno (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Green Inferno
Land, Jahr: USA, 2015
Regie: Eli Roth
Darsteller: Daryl Sabara, Aaron Burns, Lorenza Izzo, Ariel Levy;
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe/FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 101 Min.



Inhalt:

Eigentlich wollte sich eine Gruppe �ko-Aktivisten im peruanischen Dschungel gegen die Abholzung der W�lder stark machen, doch dann wird der nette Ausflug zu einer prik�ren Situation. Nach der Demo st�rzt ihr Flugzeug mitten im Dschungel ab und die H�lfte der Besatzung geht dabei drauf. Die anderen werden von fiesen Einheimischen gefangen genommen...



Kritik:

Kannibalenfilme sind eine Sache f�r sich und haben somit ein spezielles Zielpublikum. Ich pers�nlich w�rde mich jetzt nicht als absoluten Genrefan bezeichnen, besitze in meiner Sammlung jedoch einige Sch�tzchen aus der Vergangenheit und lege mir "Lebendig gefressen", "Cannibal Holocaust" oder "Emmanuelle und die letzten Kannibalen" ganz gerne mal in den Player. Recht erfreut war ich �ber eine moderne Adaption, doch auf der andren Seite ebenfalls ein wenig misstrauisch. Es gab in den letzten Jahren so viele Remake und Reboots - und endlich kommen die Menschenfresser in diesen Genuss...

Im Gro�en und Ganzen ist Eli Roth ein passabler Film gelungen. Die Story ist d�nn, aber erstaunlich effizient und mit einem witzigen Finale best�ckt. Hier habe ich ehrlich gesagt weit weniger erwartet und wurde angenehm �berrascht. Anleihen zu Klassikern sind nat�rlich beabsichtigt und wahrscheinlich auch als kleine Verbeugung gedacht - was ebenfalls einen guten Eindruck hinterlie�. Die ein oder andere Szene spielt an bekannte Werke an, zeigt aber gen�gend Eigenst�ndigkeit um nicht als dummer Abklatsch bezeichnet zu werden.

Die Effekte waren gut, aber nicht bahnbrechend. Durch die Hochglanzoptik geht etwas Charme verloren, doch daran muss man sich eben gew�hnen. Alles wirkt nicht so rau und dreckig, aber immerhin sind die Kameraaufnahmen auch nicht zu verwackelt und auf Pseudo-Doku getrimmt. Ansonsten machten die Darsteller ihre Sache gut und gaben keinen Grund zur Klage.

Wer Kannibalenfilme mag, darf hier einen Blick riskieren. "The Green Inferno" braucht zwar gute 50 Minuten, doch dann dreht das Teil ordentlich auf und h�lt bis zum Schluss prima bei Laune. Die moderne Optik ist gew�hnungsbed�rftig, f�gt sich dann aber ganz gut zum Rest ein und ist schnell zur Nebensache erkl�rt. Unterm Strich ist das Experiment gelungen, doch gegen die (guten) alten Genregr��en kommt man nicht vollends an.


Wertung:

7/10

Review-Exemplar: Constantin Film (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.03.2016

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