The Watermen
(ofdb)
Original-/Alternativtitel: The Watermen
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Matt L. Lockhart
Darsteller: Floyd Abel, Blakely Bunnell, Scott
Davis, Joy Glass;
Altersfreigabe: SPIO/JK: keine schwere
Jugendgefährdung
Laufzeit (ca.): 90 Min.
Inhalt:
Der wohlhabende Tailor lädt ein paar Freunde zu
einem Segeltrip auf hoher See ein. Als plötzlich die
Maschinen ausfallen, macht sich Panik breit. Rettung
erhoffen sie sich von den so genannten "Watermen",
die in der Region hausen und sich bestens auf den
Gewässern auskennen.
Dumm nur, dass diese merkwürdigen Typen nicht auf
Hilfestellung bedacht sind und die Schiffsbrüchigen
als Beute betrachten...
Fazit:
Wer Wert auf schöne Frauen, nackte Haut und etwas
Splatter legt, darf gerne weiterlesen - Alle anderen
dürfen an dieser Stelle getrost auf die Wertung
schielen und sich ein anderes Review auf dieser
Seite aussuchen.
Wirklich viel braucht man zu "The Watermen"
eigentlich gar nicht schreiben. Die Geschichte ist
so simpel, wie vorhersehbar - der Spannungsbogen
entsprechend schwach. Die Darsteller spielen
allesamt nicht wirklich gut und die dümmlichen
Dialoge verstärken den fast schon lachhaften
Gesamteindruck.
Mit vielen freizügigen Tatsachen und ein paar
brauchbaren Metzeleinlagen kommt immerhin ab und an
so etwas wie Stimmung auf - aber manchmal bricht
wohl auch nur die Zweiflung durch. Da ist es umso
ungewöhnlicher, dass die technische Seite einen gar
nicht mal so schlechten Eindruck hinterließ. Die
HD-Bilder sind klar und bunt, die Splattereffekte
handwerklich recht gut gemacht. Hätte man so
eigentlich gar nicht erwartet und treibt die
Motivation zwischendurch sichtlich nach oben. Leider
reichen diesen kurzen Spitzen allerdings nicht auf,
um die langwierigen Momente dazwischen aufzulockern.
Das Geschehen braucht zu lange um in Fahrt zu kommen
und zieht dann nicht packend genug an. Das Finale
ist dann zu ausgedehnt und so uninspiriert wie der
Rest.
Unterm Strich ist "The Watermen" ein
durchschnittlicher Slasher, der höchstens knallharte
Genrefreunde ansprechen dürfte. Bis auf eine
überraschend starke Aufmachung und ein paar hübschen
Brüsten bietet er keine echten Highlights und ist
streckenweise auch richtig langweilig. Wer sich für
sowas erwärmen kann und nicht viel erwartet, darf
einen Leihversuch gerne wagen. Allein wegen dem
stets sympathischen Jason Mewes hätte ich das Teil
ja gerne mehr gemocht, aber es war einfach zu
schwach dafür.
Wertung:
4,5/10
Review-DVD:
Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 5.1
Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.07.2013
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