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// FILMREVIEW

The Stand - Das letzte Gefecht (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Stand
Land, Jahr: USA, 1994
Regie: Mick Garris
Darsteller: Gary Sinise, Molly Ringwald, Jamey Sheridan, Laura San Giacomo;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 4 Episoden zu je ca. 90 Min.


Inhalt:
Eine grauenvolle Epidemie hat die Welt befallen und viele Menschen dahin gerafft. Die wenigen Überlebenden werden von mysteriösen Träumen heimgesucht, die sie scheinbar zu den dort vorkommenden Personen locken sollen.
Während die Einen von einer liebevollen alten Frau angesprochen werden, träumen die Anderen von einem geheimnisvollen Typen, der sichtlich nichts Gutes im Schilde führt.
So machen sich die letzten Verbliebenen jeweils auf die Reise zu ihren Bestimmungsorten und werden in kriegsähnlichen Zuständen wohl erneut aufeinander treffen...



Fazit:

"The Stand" gehört zweifelsohne zu den dicksten Wälzern von King und ich habe mich in meiner Jugend schon vergeblich daran versucht. Den TV-Mehrteiler allerdings habe ich schon einige Male gesehen und kann nur immer wieder eine Empfehlung aussprechen.

Die Handlung wurde gut auf die knappen sechs Stunden aufgeteilt und jede der vier Episoden besitzt ihren eigenen Schwerpunkt. Die Geschichte ist im Grunde sehr ansprechend und rund erzählt , obwohl beim wiederholten Anschauen doch einige Längen das Gesamtbild etwas trüben. Bei der hohen Gesamtspielzeit lässt sich das in meinen Augen allerdings verkraften, da der rote Faden nie abreißt und der Zuschauer trotzdem am Gesehen bleibt.

Größte Stärke - neben der interessanten Grundidee - ist die Charakterzeichnung, für die hier ja mehr Platz als in normalen Spielfilmen blieb. Man erkennt schnell, wer sich für die gute oder die böse Seite entscheidet und kann den Entwicklungen der Figuren jederzeit verständlich folgen. Die Rollem wurden rundherum gut besetzt und mit Gary Sinise hat man für meinen Geschmack einen tollen Hauptdarsteller gefunden. Er überzeugt mit Natürlichkeit und trägt seinen Teil zum auch sonst eher realistischen und nachvollziehbaren Szenario bei.

Das Buch ist umfangreich, die Filmadaption ebenfalls. Bei diesem ehrgeizigen Projekt ist allerdings eine runde Sache heraus gekommen, die in erster Linie durch eine brillante Story und perfekt gewählten Darstellern besticht. Wer ein paar kleine Durchhänger in Kauf nimmt und sich voll und ganz auf das Setting einlässt, wird mit einer tollen King-Adaption beglückt - bei der der Meister auch wieder einen kleinen Gastauftritt hat.


Wertung:
8/10

Review-DVD: Warner
Testsprache:
Deutsch/Dolby Digital 2.0




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 11.02.2013

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