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// FILMREVIEW

The New Daughter (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The New Daughter
Land, Jahr: USA, 2009
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Kevin Costner, Ivana Baquero, Gattlin Griffith, Samantha Mathis;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 103 Min.

 

       


Inhalt:
Von der Frau verlassen, zieht Schriftsteller James mit seinen beiden Kindern in eine große Villa in einem kleinen, ruhigen Vorort. Zunächst verläuft alles friedlich nach Plan, der Nachwuchs gewöhnt sich an die neue Umgebung und die neue Schule - doch langsam beschleichen den Vater merkwürdige Gedanken. Er spürt, dass seine Tochter sich langsam verändert, von bekannten Verhaltensmustern abweicht und sogar dem kleinen Bruder Angst bereitet.
Während James erst an seinen Fähigkeiten als Vater zweifelt, verbindet er schon bald den merkwürdigen Indianerhügel neben seinem Haus mit dieser sonderbaren Wandlung...


Fazit:

Die Geschichte ist so schräg, dass sie glatt von Stephan King stammen könnte. Die Zusammenhänge, sowie die merkwürdigen Gestalten sind schon ziemlich an den Haaren herbei gezogen, aber dennoch macht dieser Streifen mit einem gewohnt solide agierenden Costner ziemlich Spaß. Der Spannungsaufbau ist vorbildlich, die düstere Atmosphäre gelungen. Es passiert zwar nicht wirklich viel auf dem Schirm, doch "A new daughter" weiß trotzdem das Interesse des Zuschauers aufrecht zu erhalten und ohne größere Längen über die Bühne zu gehen. Natürlich muss man sich mit der Thematik rund um Indianermythen und so schon anfreunden können, aber mir fiel es in diesem Fall erstaunlich leicht. Ich habe zwar keine Vorliebe für solche Legenden, konnte mich angesichts des tollen Handlungsverlaufs unbesorgt folgen.

Wie bereits erwähnt macht Kevin Costner seine Sache wie gewohnt. Er spielt den besorgten Familienvater glaubwürdig und vor allem gewohnt sympathisch. Seine Rolle ist weder übernatürlich, noch sonst irgendwie unnatürlich angelegt. Seine Aktionen sind absolut nachvollziehbar und trotz übersinnlicher Storyelemente keineswegs unmenschlich. Besonders lobenswert auch die Arbeit der jungen Akteure, die hervorragend mit dem alten Hasen des Business zusammen arbeiten. Sie tragen ihren Teil zu überzeugenden Konzept bei.

Auch wenn das Finale nicht dem hohen Spannungsbogen zuvor gerecht wurde, blieb ein positiver Eindruck zurück und ich werde diesen stimmigen Grusel gerne in die Sammlung aufnehmen. Der Film war rundum stimmig gemacht und bot exzellente Darsteller in unheilvoll-launiger Kulisse. Nichts überragendes, aber dennoch ziemlich gelungen und für einen interessanten Filmabend gut geeignet.


Wertung:
7/10

Review-DVD: Universum Film (Deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-

Trailer:
 » Trailer bei YouTube


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 20.12.2010

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