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// FILMREVIEW

The Man with the Iron Fists (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Man with the Iron Fists
Land, Jahr: USA, 2012
Regie: RZA
Darsteller: RZA, Rick Yune, Russell Crowe, Lucy Liu;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe/ab 18 (
Extended-Version)
Laufzeit (ca.): 107 Min.


Inhalt:
China im 19. Jahrhundert. Es herrscht ein unerbittlicher Kampf zwischen rivalisierenden Familien und mitten in diesen Wirren taucht ein mysteriöser Fremder auf, der sich sogleich sehr unbeliebt macht und ins Fadenkreuz der Unruhestifter gerät.
Es dauert allerdings auch nicht lange, bis er sich mit einem örtlichen Schmied anfreundet und von dessen Klagen hört. Er ist der beste Waffenhersteller weit und breit und wird mit Gewalt zur Arbeit für die Gangs gezwungen - was aus den Beiden letztlich Verbündente im Kampf gegen diese macht...


Fazit:

Es sieht aus wie ein asiatischer Film und es fühlt sich bis zur letzten Minute auch so an. Ich glaube ein größeres Kompliment kann man den Machern - allen voran Musiker RZA - gar nicht machen, denn diesbezüglich hat "The Man with the Iron Fists" nämlich sein Ziel erreicht: eine Hommage an alte Eastern-Klassiker zu sein.

Geschichte und Figuren sind passender weise eher schwach, fast schon peinlich gezeichnet, was allerdings wieder herrlich zum Gesamtkontext passt. Die übertriebenen Charaktere, die dünne Handlung, aber die verschwenderische Ausstattung und das Integrieren so vieler Genreelemente ergeben einen bizarren Mix - der vornehmlich Fans der Materie entzücken wird. Alle Anderen schütteln sowieso mit dem Kopf und würden das Teil sowieso in der Videothek oder im Laden stehen lassen.

Man bediente sich so vieler Klassiker und vermengte die dort verwendeten Kampftechniken zu einem bunten Treiben - der zudem nicht mit Gewaltspitzen geizt und sich für seine 18er Freigabe nicht schämen muss. Da allerdings auch hier alles so abgedreht wie der Rest inszeniert wurde, erinnert das Gezeigte eher an einen Comic, denn brutalen Indexlisten-Anwärter. Zusammen mit der immer wieder eingestreuten - ganz und gar nicht asiatischen - Hip-Hop Mucke wirken viele Abschnitte sowieso sehr eigen und befremdlich, jedoch keineswegs schlecht.

Ich liebe asiatische Filme (sonst wäre auch diese Seite nicht mit diesem Schwerpunkt entstanden), aber dem ehrwürdigen Kung-Fu Kino bin ich (abgesehen von den schon etwas anders gestalteten Bruce Lee-Titeln) nie verfallen. Ich bevorzuge eher moderne Produktionen, doch kann dem Retro-Charme dieses Titel schon einiges abgewinnen. Hin und wieder war es ein bisschen langweilig und die doofe Story hat genervt, aber die tollen und nicht minder witzigen Actionszenen sorgten wieder für gute Laune. Liebhaber sind also Bestens aufgehoben und sollten mit den richtigen Erwartungen an die Sache heran gehen.


Wertung:
7/10

Review-Blu-Ray: Universal (Extended Edition)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 7.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 31.03.2013

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