Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

6.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

The Last Winter (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Ocean's 8
Land, Jahr: Island/USA, 2006
Regie: Larry Fessenden
Darsteller: Ron Perlman, James Le Gros, Connie Britton, Zach Gilford;
FSK: ab 16
Laufzeit (ca.): 97 Min.



Inhalt:

Im tiefsten Alaska ist eine Forschungsteam einer Ölgesellschaft stationiert und soll dort wichtige Analysen durchführen. Die Stimmung unter den Mitgliedern ist durchwachsen, da immer wieder Gerüchte über den Abbruch der Mission im Raum stehen. Inmitten dieser angespannten Lage verschwindet plötzlich ein Mann und taucht völlig verändert wieder auf...



Kritik:

"The Last Winter" hantiert mit einem Setting, welches Filmfreunden sicherlich nicht unbekannt sein dürfte. Schon die "The Thing"-Titel (egal ob original, Remake oder Reboot) spielten auf einer Station inmitten von Eis und Schnee und ebenfalls schien dort etwas übernatürliches vor sich zu gehen. Da mir das Szenario trotzdem noch sehr zusagt, wollte ich "The Last Winter" seine Chance geben - und letztlich mehr lieben, als es nach der Sichtung überhaupt möglich war.

Das Ding spielt wie bereits erwähnt in einer recht beschränkten Umgebung und setzt daher viel Wert auf die Ausarbeitung seiner Figuren. Dies funktioniert auch recht passabel, doch der Horror-Aspekt kam dazwischen irgendwie zu kurz. Als Charakterstudie gibt sich der Titel zunächst erstaunlich rund, doch mit
Einführung der gruseligen Elemente kommt das Geschen in Stocken und präsentiert uns noch nur austauschbare Stangenware.

Der niedrige Härtegrad ist weniger schlimm, vielmehr krankt es an einer schaurigen Stimmung - die einfach nicht aufkommen will. Die Darsteller machen ihre Sache allesamt recht gut und die technische Seite gibt keinen Grund zur Klage, aber irgendwie zieht die Atmopshäre nicht an und lässt immer größere Fragen
beim Zuschauer aufkeimen.

So sehr ich "The Last Winter" aufgrund seiner durchaus vorhandenen Stärken auch schätzen möchte, so sehr konnte mich das Endergebnis am Schluß nicht überzeugen. Als Drama zunächst solide gestartet, endet das Ganze in einem eher langatmigen Horrorthrill - der zu keiner Zeit so richtig bedrohlich rüber kommt und unbefriedigende Antworten liefert. Unterm Strich nicht übel, doch nach Möglichkeit sollte dem Werk von Carpenter den Vorzug gegeben werden.



Wertung:

6/10

Test-Exemplar:
Sunfilm / Tiberius Film (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 7.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 20.11.2018


<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen