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// FILMREVIEW

The Last Seven (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Last Seven
Land, Jahr: Großbritannien, 2010
Regie: Imran Naqvi
Darsteller: Tamer Hassan, Simon Phillips, Danny Dyer, Sebastian Street;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 84 Min.
 

Inhalt:
Ein Mann erwacht mitten in London und ist völlig allein. Keine anderen Menschen, nicht einmal Vogelgesang ist zu vernehmen. Alles ist wie ausgestorben. Er durchstreift die Straßen und trifft nach langer Suche und kurz vor der Verzweiflung endlich auf weitere Menschen.
Diese wissen allerdings auch nicht, was geschehen ist und warum sie noch am Leben sind. Was ist hier los und wie konnten 7 Millionen Einwohner einfach verschwinden?


Fazit:

Man könnte schon fast sagen, dass den Engländern die Ideen ausgehen. Die ersten Minuten erinnern doch frappierend an "28 Days later" und einige Elemente an den zuletzt gesichteten "Devils Playground". Vom Prinzip her ist das ja trotzdem ganz in Ordnung - immerhin spricht mich das Konzept nach wie vor an, aber dann bitte etwas runder und nicht so grottig abgeschlossen.

Die Atmosphäre ist zumindest in der ersten halben Stunde noch recht gelungen. Die leeren Kulissen der englischen Hauptstadt sind zwar selbst für uns nichts unbekanntes, doch sie verfehlen nicht ihre Wirkung. Diese bedrohliche "was ist los"-Stimmung weckt Interesse, welches der Rest dann leider nicht halten kann. Mit fortscheitender Laufzeit wächst zwar die Zahl der verbleibenden Menschen und auch der Dialoge, doch nicht die Action bzw. der Unterhaltungsfaktor. Es bleibt durchwegs sehr gemächlich und das mehr oder weniger aufklärende Finale stellt überhaupt nicht zufrieden.

Mit Tamer Hassan und Danny Dyer war die Besetzung in meinen Augen äußerst ansprechend - seh ich die Beiden doch gerade in Gangster/Fußballfilmen doch sehr gerne. Leider waren ihre Rollen hier so verquer angelegt, dass sie einfach nicht die üblichen Stärken entfalten konnten. Vor allem fehlte der von ihnen so beliebe Wortwitz, für den es hier wenig Gelegenheit gab.

Die technische Seite war durchwachsen. Das (mir unbekannte) Budget schien nicht sonderlich hoch gewesen und wohl hauptsächlich für die Hauptdarsteller und eventuelle Absperrungsarbeiten verpulvert worden zu sein. Alles schaut doch recht einfach gemacht aus und die Masken waren nicht sonderlich spektakulär. Die Ausstattung war übersichtlich, zufrieden stellend. Der Soundtrack unauffällig, seicht und nicht störend.

"The last Seven" war auf den ersten Blick eine spannende, bei weiteren Betrachten jedoch eine etwas unausgegorene Angelegenheit mit guten Ansätzen und schlechtem Ausklang. Für mal Zwischendurch durchaus in Ordnung, doch mehr als nur mal aus der Videothek ausleihen sollte nicht drin sein. Da empfehle ich lieber "I am Legend" oder das zugehörige Original "Der Omega Mann" - hier wurden ansatzweise ähnliche Szenarien wesentlich packender umgesetzt.


Wertung:
4/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-

Trailer:
 » Trailer bei YouTube


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 13.02.2011

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