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// FILMREVIEW

Black Swan (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Black Swan
Land, Jahr: USA, 2010
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Natalie Portman, Vincent Cassel, Barbara Hershey, Mila Kunis;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 104 Min.



Inhalt:
Für die Rolle des Schwans in der Neuinszenierung von Schwanensee würde die ehrgeizige Balletttänzerin Nina Sayers fast alles tun. Sie übt stundenlang und nimmt dabei blutige Füße oder gebrochene Knochen gern in Kauf.
Mit ihrem Elan kann sie den Choreograf Thomas Leroy für sich erwärmen, jedoch stellt er immer höhere Anforderungen an seine neue Prinzessin und der Konkurrenzdruck steigt von Tag zu Tag...


Fazit:

Von Kritikern hoch gelobt und bei der Oscarverleihung entsprechend mit einer Ehrung bedacht, waren die Erwartungen eigentlich alles andere als gering. Im Grunde ist die Handlung sehr überschaubar und konzentriert sich auf einen relativ simpel erdachten Hauptstrang. Was sich jedoch als äußerst interessant erwies, ist die stimmige Inszenierung, die mit dunklen, blassen Farben eine wohlige Atmosphäre aufbauen konnte. Diese Atmosphäre packt den Zuschauer recht schnell und schafft es seine gewisse Mysteriösität bis zum Ende beizubehalten.

Der Erzählfluss ist gut. Es gibt keine nennenswerten Längen und hohe Aufmerksamkeit ist dank besagter optischer und zudem auch durch die akustischen Reize gegeben. Man ist stets am Fortgang der Charakterentwicklung von Natalie Portman interessiert und erfreut sich an ihrem wirklich ganz ausgezeichneten Spiel - wobei die Oscar-Ehrung fragwürdig ist, da ja mit Körperdoubles gearbeitet wurde und ich nicht letztlich sagen kann, welche Szenen wirklich von ihr stammen. Vinncent Cassel hingegen überzeugte vollends und mimt den undurchsichtigen Tanzlehrer mit Hingabe. Auch seine Vertonung mit passendem französischem Akzent war durchaus gelungen. Die Beiden harmonieren gut miteinander und auch die restlichen Nebendarsteller gaben sich keine Blöße.

Unterm Strich war "Black Swan" durchaus gelungen, machte viele Dinge richtig und war nicht langweilig. Zur Höchstwertung reicht es allerdings nicht ganz, da das Szenario trotz ansprechender Aufnahmen überwiegend einfach gestrickt war und sich ein Widerschauwert auf absehbare Zeit deutlich in Grenzen hält. Für meinen Geschmack gab es jedenfalls zu wenige Details am Rande, die zum erneuten Abtauchen einluden und von daher beschränkt sich mein Urteil auf ein schlichtes "gut".


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: 20th Century Fox (deutsche Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/5.1
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 23.05.2011

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