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// FILMREVIEW

The Art of the Steal (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Art of the Steal
Land, Jahr: Kanada, 2013
Regie: Jonathan Sobol
Darsteller: Jay Baruchel, Katheryn Winnick, Kurt Russell, Matt Dillon;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 90 Min.


Inhalt:

Crunch Calhoun und sein Team sind begabte Kunstdiebe und Fälscher. Nach einem missglückten Deal jedoch wandert er für 5 Jahre in den Knast. Verantwortlich hierfür war sein Bruder, der ihn bei der Polizei ans Messer lieferte und so nicht selbst inhaftiert zu werden.

Nun ist Crunch wieder draußen und hat mit der kriminellen Vergangenheit abgeschlossen. Als er allerdings dringend Kohle benötigt, muss er bei einem Job seiner alten Crew einsteigen und trifft auch leider wieder auf den damaligen Verräter. Da es um viel Geld geht, müssen sie sich notgedrungen zusammenraufen...




Kritik:

Da ich von genialen Kurt Russell schon lange nicht mehr gehört – oder besser gesagt gesehen habe, war ich über „The Art of the Steal“ mehr als erfreut. Die Geschichte rund um Kunstdiebstahl und Fälschungen ist zwar nicht gerade neu, aber bei guter Umsetzung immer wieder gern gesehen. So auch hier.

Der Film war durchwegs toll besetzt und überdies sehr kurzweilig. Zu keiner Sekunde keimte Langweile auf und das muntere Treiben bereitete stets viel Freude. Humor und Dialoge waren genauso toll, wie die vielen doppelten Böden in der Handlung. Spätestens im letzten Part witterte man vorzeitig den Braten, doch bis dahin blieb der Titel einfallsreich und spannend.

Die Inszenierung hab trotz Verzicht auf große Effekte und eher billigen Rückblenden in die Vergangenheit sehr gut und vor allem stimmig. Hier brauchte es kein CGI-Gewitter und keine große Action – „The Art oft the Steal“ lebt von seinen schrulligen Figuren und einer verschachtelten – aber nicht zu komplexen – Story.

Wer von Russell einen neuen Action-Blockbuster erwartet hat, dürfte enttäuscht sein. Hier jedoch agiert er in einem amüsanten kleinen Filmchen, welches vor Charme beinahe übersprüht. Sicherlich hat man Vieles schon einmal in ähnlicher Form gesehen und die Auflösung liegt schon kurz vor dem Finale auf der Hand – eine Sichtung ist der Streifen allemal wert. Zumindest in der Videothek sollte man zuschlagen und gut bei Laune gehalten werden.



Wertung:

7,5/10

Review-Exemplar: Sony Pictures Home Entertainment (Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.07.2014

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