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// FILMREVIEW

Supernatural - Staffel 1 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Supernatural
Land, Jahr: USA, ab 2005
Regie: u.A. Kim Manners, Philip Sgriccia, Robert Singer, Charles Beeson
Darsteller: Jared Padalecki, Jensen Ackles, Jim Beaver, Misha Collins;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 898 Min.



Inhalt:
Als Kinder mussten Dean und Sam Winchester mit ansehen, wie ihre Mutter von einem Dämon umgebracht wurde. Seitdem hat sich ihr Vater der Jagd nach dieser Brut verschworen uns seinen Nachwuchs entsprechend ausgebildet.
Die Jahre sind vergangen und Jeder ging seine eigenen Wege. Während Dean mit seinem Erzeuger unterwegs war, wollte Sam nur ein normales Leben führen und die Uni besuchen. Als der Vater plötzlich verschwindet und der alt bekannte Killer der Mutter wieder sein Unwesen treibt, gehen die Brüder gemeinsam auf Tour. Sie klappern das gesamte Land ab und gehen jeder noch so kleinen Spur von übernatürlicher Beteiligung nach...


Fazit:

Hoch gelobt und dennoch nicht wirklich von mir beachtet. "Supernatural" gehört wieder in die Kategorie der Produktionen, die ich erst spät für mich entdeckt habe und nun mit einer ausführlichen Betrachtung beglücke.

So ganz kann ich den mancherorts entstandenen Hype allerdings noch nicht teilen. Serien wie beispielsweise "Buffy" konnten damals mit dem erfrischenden Konzept von Geistern und Dämonen ab der ersten Folge in ihre Bann ziehen, doch bei "Supernatural" blieb der Effekt bislang aus. Die einzelnen Kurzgeschichten sind zwar gut geschrieben, doch die große Rahmenhandlung wird nur bedingt nachvollziehbar zusammen gehalten und viele Episoden plätschern vor sich hin. Gelegentlich wird es zwar recht spannend, aber manchmal leidet die Aufmerksamkeit sichtlich. Viele Dinge sind entweder zu Vorhersehbar oder einfach nicht interessant genug - obwohl die Grundstimmung (weiter unten im Text angesprochen) gefällig ist.

Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache soweit ganz gut. Man freundet sich schnell mit ihren Gesichtern an und erfreut sich an ihren gegenseitigen Kappelleien. Die Chemie untereinander und zu den meisten Nebenfiguren passt und von daher gibt es keinen Grund zur Klage. In einigen Episoden gibt es ein paar wirklich reizende Damen zu erblicken - wobei glücklicherweise zum Teil offen ist, ob diese in weiteren Staffeln noch einmal zu begutachten sind.

Bei Serien muss man oft Abstriche bei den Effekten machen und da ist "Supernatural" auch keine große Ausnahme. Technisch sind die Monster und Mutanten zwar gut umgesetzt, doch der Einsatz der Spielereien ist zuweilen etwas spärlich. Mich hat das persönlich nicht weiter gestört, da zu große Effektorgien nur von der eigentlichen Sache ablenken.

Durchwegs gut hat mit die Atmosphäre gefallen. Die Aufträge sind oft düster und optisch stilvoll in Szene gesetzt. Der rockige Soundtrack gehört zu den besseren seiner Art und harmoniert hervorragend mit den dunklen Bildern und natürlich den beiden Hauptfiguren. Diesbezüglich funktioniert das Konzept der Macher einwandfrei und kann sich wenigstens in diesem Bereich deutlich von der Konkurrenz abheben.

Zumindest in der aktuell vorliegenden Auftaktstaffel kann sich "Supernatural" noch nicht in meinen Olymp der Lieblingsserien einreihen. Dazu sind die meisten Ideen nicht frisch und die Umsetzung nicht immer kurzweilig genug. Die Ansätze passen, aber so richtig versinken klappt nicht immer. Wirklich schlecht ist die Dämonenhatz auf keinen Fall, aber bislang nicht mehr als gehobener Durchschnitt. Ich habe mir jedenfalls direkt mal die ersten drei Staffeln auf einen Schlag zugelegt und werde dem Treiben nicht zuletzt wegen dieser Investition weiterhin eine Chance geben.


Wertung:
6,5/10

Review-DVD: Warner (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 20.12.2010

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