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// FILMREVIEW

Straw Dogs - Wer Gewalt sät (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Straw Dogs
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Rod Lurie
Darsteller: James Marsden, Alexander Skarsgård, Kate Bosworth, James Woods;
Altersfreigabe: ab 16
Laufzeit (ca.): 110 Min.


Inhalt:

Nach dem Tod des Vaters zieht die hübsche Amy mit ihrem Freund David zurück in die alte Heimat aufs Land. Für die Stadtleute wirken die Einheimischen zunächst etwas befremdlich, doch die neuen Einwohner geben sich sichtlich Mühe bei der Integration.
Es dauert allerdings nicht lange, bis Amys Ex Freund Charlie vor den Beiden steht und ungewöhnlich nett und hilfsbreit erscheint. David denkt sich zunächst nichts dabei, heuert ihn und seine Kumpels für die Reparatur der Scheune an - doch bald schaukelt sich einst so muntere Treiben zu einem echten Nervenkrieg hoch...


Fazit:

Zunächst muss ich zu meiner Schande gestehen, das vermeintlich so gute Original bislang nicht gesehen zu haben und von daher nur etwas zur Qualität dieses Remakes sagen zu können. Die Geschichte mag sich weitestgehend an der Vorlage orientieren und gibt sich auch heute noch relativ zeitgemäß. Das langsame Aufbauen einer bedrohlichen Grundstimmung funktioniert trotz etwas blassen männlichen Hauptdarsteller sehr gut und verfehlt nicht seine Wirkung.

Die Handlung hat nahen Bezug zur Realität bzw. ist sehr glaubwürdig - was den größten Reiz an der Sache ausmacht. Sicherlich ist die Ausartung der Gewalt beim heftigen Finale nicht mehr unbedingt so nah an der Wirklichkeit, jedoch gut verständlich in Szene gesetzt und somit absolut hinnehmbar. Der Härtegrad ist hierbei erfreulich hoch und die Freigabe ab 16 sogar erfreulich mild. Es gibt weitaus harmlosere Werke mit höherer Freigabe - hier hat wohl der Gesamtkontext die Behörden überredet.

Bei den Schauspielern hat mir besonders James Woods sehr gut gefallen. Er mag zwar auch etwas in die Jahre gekommen sein, doch agiert er noch immer mit Hingabe und entfacht trotz befremdlicher Figur große Sympathie. Er verleiht der Produktion einen gewissen Touch von Reife, da die restlichen Darsteller überwiegend jung - aber keineswegs schlecht - sind. Alexander Skarsgård ("
True Blood") überzeugt wieder einmal als Bösewicht und Kate Bosworth beeindruckt in erster Linie durch ihr verführerisches Auftreten.

Ungeachtet der Vorlage kann ich eigentlich nur Positives über die 2011er Variante von "Straw Dogs" sagen. Der Spannungsbogen ist toll gestrickt, die Eskalation letztlich nachvollziehbar und die Darsteller äußerst brauchbar. Zur absoluten Begeisterung fehlt zwar noch ein Stück, doch einen Blick ist das Gebotene allemal wert.


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: Sony Pictures
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 02.04.2012

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