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// FILMREVIEW

Star Trek: Discovery - Staffel 1 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Star Trek: Discovery
Land, Jahr: USA, 2017
Regie: u.A. Akiva Goldsman, Adam Kane, Lee Rose, John Scott;
Darsteller: Jason Isaacs, Sonequa Martin-Green, Doug Jones, Shazad Latif;
Laufzeit (ca.): 15 Episoden zu je ca. 45 Min.



Inhalt:

Offizierin Michael Burnham wird nach einem folgenschweren Fehler unfreiwillig auf die USS Discovery strafversetzt und muss nun dort ihren Dienst verreichten. Sie hofft auf eine Bewährung, doch kann ihren neuen Captain Lorca nur schwer einschätzen. Er scheint auf den ersten Blick eigentlich ganz korrekt zu sein, doch irgendwas hat er mit dem Schiff und er Crew vor...


Kritik:

Bei der Frage "Star Trek" oder "Star Wars" würde ich trotz mäßiger Produktionen der letzten Jahre immer noch eindeutig zu den Jedi-Rittern tendieren, obwohl ich dem großen Trekkie-Franchise nie ablehnt war und viele unterhaltsame Stunden mit den Filmen und Serien verbrachte. "Discovery" ist als reine Sci-Fi Serie betrachtet nicht übel, aber so echtes "Star Trek"-Feeling kam leider viel zu selten - bestenfalls in den letzten Sekunden der letzten Episode - auf.

Statt einzelner Abenteuer gibt es hier eine durchgehende Handlung, bei der man keinen Part auslassen sollte und Notfalls auf Rückblenden angewiesen ist. Mag zwar modern und irgendwo okay sein, verliert aber den Charme der klassischen "Enterprise" oder der "Next Generation"-Ableger. Das Konstrukt an sich ist einigermaßen solide geschrieben, lässt aber unter all dem Hochglanz viele kleine Details und einiges am geliebten Flair vermissen. Kann das nicht richtig in Worte fassen, aber vielleicht verstehen Fans meine Intention.

Manchmal kam mir "Discovery" wie ein "Game of Thrones" im All vor. Neben einer tollen technischen Fassade gab es überraschend blutige Schusswechsel oder Duelle, die neue Maßstäbe in der Serie setzen, allerdings nicht immer von Nöten gewesen wären. Hier wäre weniger wohl manchmal auch mehr gewesen, aber Zugeständnisse an aktuelle Sehgewohnheiten müssen gemacht werden. Die Ausstattung und die Inszenierung entspricht gewohnten Standards und leistet sich keine Patzer. Die Kostüme waren schick und die Designs allgemein (Raumschiffe, Innenausstattungen) sehr gut. Etwas nervig waren höchstens die relativ vielen Untertitel bei den stylisch aufgemachten Klingonen, aber sonst gabs nix zu meckern.

"Trekkies" mögen mir verzeigen, aber ich konnte "Discovery" leider nur wenig abgewinnen. Alles fühlte sich zwar nett, aber leider auch nicht so vertraut und spannend wie erhofft an. Hochglanz ersetzt handwerkliche Kunst und einzelne Kurzgeschichten beugen sich einer durchgehenden und leider nicht so genialen Handlung. "Discovery" ist unterhaltsam, muss sich aber erst noch ein wenig entwickeln und dann klappt es vielleicht auch mit einer höheren Wertung.



Wertung:

6/10


Testsprache: Deutsch


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 13.03.2018


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