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// FILMREVIEW

Spieltrieb (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Spieltrieb
Land, Jahr: Deutschland, 2013
Regie: Gregor Schnitzler
Darsteller: Michelle Barthel, Jannik Schümann, Maximilian Brückner, Richy Müller;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit: 100 Min.


Inhalt:
Scheinbar gesucht und gefunden haben sich die Hochbegabte Ada und der neue Klassenkamerad Alev. Äußerlich total unterschiedlich, verbindet sie jedoch innerlich etwas ganz Besonderes miteinander. Ada sonst eher ruhig, lässt sich auf die Herausforderungen ihres neuen Freundes ein und lernt das erste Mal sich zu verlieben. Dies führt sogar so weit, dass sie auf Wunsch von Alev sogar mit einem Lehrer schläft und das ganze als Video aufzeichnet.
Fortan hat das ungewöhnliche Paar zwar ein gutes Druckmittel für den Schulalltag, doch die Gefühlswelt aller Beteiligten liegt gehörig im Argen...


Fazit:

Auf den ersten Blick bietet "Spieltrieb" eine solide Inszenierung, die sich auf den Zweiten mit einer ungewöhnlichen Geschichte zu einem durchaus interessanten Ereignis mausert. Die Darsteller - allen voran Michelle Barthel und Jannik Schümann - liefern eine ausgezeichnete Vorstellung ab und machen das Geschehen auch in ruhigeren Momenten sehr sehenswert.

Der Titel lebt von seiner Unberechenbarkeit - sei es nun von der Handlung oder vom undurchsichtigen Charakterdesign her betrachtet. Darin liegt die größte Stärke, denn so bleibt der Zuschauer bis zum bitteren Ende am Schirm und wendet sich nicht anderen Dingen zu.

Das Treiben ist geschickt konstruiert, spielt mit moralischen Standpunkten und versucht trotz aller Einfälle noch recht nachvollziehbar zu bleiben. Dank der guten Akteure war dies zum Glück kein größeres Problem und ging gut von der Hand. Man wollte eigentlich immer wissen, wie es nun weitergeht. Die Dinge entwickelten sich unvorhersehbar und das reizte hier so besonders.

"Spieltrieb" vermag nicht die Klasse eines dicken Hollywood-Thriller zu erreichen, überzeugt aber trotzdem mit ordentlichen Tiefgang und sehenswerten Figuren. Manchmal wirkt die Handlung zu stark gekünstelt, aber unterm Strich kann man dies aus dramaturgischen Gründen aber grade noch verzeihen.


Wertung:
7/10

Review-Blu-Ray: Concorde
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 29.04.2014


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