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// FILMREVIEW

Smallville - Staffel 4 (ofdb)

Originaltitel: Smallville
Land/Jahr: USA, ab 2001
Regie: u.A. James Marshall, Greg Beeman, Terrence O'Hara, Jeannot Szwarc
Darsteller: Tom Welling, Kristin Kreuk, Michael Rosenbaum, Allison Mack;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 908 Min


 

       


Inhalt:
Clark ist wieder nach Smallville zurück gekehrt und kann sich nach einer kurzen Amnesie endlich wieder an sein behütetes Dasein bei den Kents erinnern. Chloe hat den Anschlag auf ihr Leben knapp überlebt und kann gegen Lionel Luther aussagen, welcher fortan im Gefängnis schmachtet und seltsame Charakterwandlungen durchlebt.
Lex hingegen entfernt sich immer mehr von seinem Freundeskreis, verschleiert seine Forschungs- Besessenheit nach Außen hin und interessiert sich immer mehr für Lana...


Fazit:

So langsam, aber sicher hat sich "Smallville" zu einer meiner absoluten Lieblingsserien gemausert und nach den vergangenen Staffeln waren die Erwartungen nicht gerade gering. Man hinterließ viele Fragen und die neuen Episoden knüpfen zwar nicht wirklich genial daran an, lassen den Betrachter aber gut einsteigen.

Selbstverständlich sind die alten Charaktere allesamt wieder mit an Board, wobei einige Nebenrollen etwas zurückgeschraubt wurden. Besonders Pete hat diese Rationalisierung getroffen, was aber nicht weiter schlimm war, da mit Louis Lane eine lang erwartete Figur eingeführt wurde. Sie schaut gut aus, passt ins gewohnte Szenario und die Chemie zwischen Ihr und Clark stimmt ab der ersten Sekunde. Lana agiert immer noch etwas zaghaft, erhält nun allerdings übernatürliche Kräfte und bringt damit mehr Spannung ins Spiel. Die Beziehung zwischen Chloe und Clark hat sich entspannt, wobei sie von seinen Fähigkeiten erfährt und dies erstmal für sich behält. Lex schlägt immer mehr eine bedrohliche Richtung ein, die wieder in Form von seltsamen Zukunftsvisionen verstärkt werden. Hin und wieder gibt es sogar ein paar moralische Botschaften ala "Kein Sex vor der Ehe", die wohl ein wenig auf die amerikanische Jugend abzielen wollen - und uns nur ein müdes Lächeln hervorlocken.

Erzähltechnisch geht es größtenteils wieder sehr beschaulich zu. Die meisten Folgen sind klasse geschrieben und ungemein kurzweilig. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich die Figuren weiter entwickeln und wie sich die Beziehungen untereinander verschieben. Wie sich ehemals beste Freunde immer weiter von einander entfernen und wie sich unliebsame Intriganten schlagartig verändern. Leider sind nicht alle Kurzgeschichten auf gleichen hohen Niveau und einige Episoden zeigen leichte Ermüdungserscheinungen. Die Parallelhandlung um Lana und ihren neuen Freund konnte nicht wirklich begeistern und wollte nie so recht ins Bild passen. Sie war recht unspektakulär und brach mit dem bislang herrschenden Stil. Die Umsetzung war nicht gänzlich misslungen, nur die Thematik eben nicht so nach meinem Geschmack.

Grundsätzlich macht "Smallville" noch immer eine Menge Spaß und es fühlt sich einfach gut an, die Zeit mit einen geliebten Kleinstädtern zu verbringen, doch manche Themen nutzen sich so langsam ab. Besonders die Sache mit dem Körpertausch hat man diesmal ein wenig zu oft aufgriffen und die obligatorische Amnesie nach den übernatürlichen Ereignissen ist nicht mehr originell. Natürlich ist die Serie immer noch spitzenklasse und konnte ein durchgehend hohes Niveau halten, doch erstmals zeigten sich ein paar kleinere Schwächen in Form von nicht immer exzellenten Episoden. Gerade zum Finale hin ging ein wenig die Puste aus - obwohl wieder mit fiesen Cliffhangern gearbeitet wurde. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball und hoffe bald über die nunmehr fünfte Staffel berichten zu können...


Wertung:
7,5/10

Review-DVD: Warner (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/2.0


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 01.12.2009

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