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// FILMREVIEW

Signs – Zeichen (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Signs
Land, Jahr: USA, 2002
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Rory Culkin, Abigail Breslin;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit: 107 Min.


Inhalt:
Nach dem Tod seiner Frau, hat Graham Hess dem Dasein als Pfarrer den Rücken gekehrt und er ist im Zweifel mit sich selbst und dem Glauben. Zur Unterstützung ist sein Bruder zu ihm gezogen und gemeinsam kümmern sie sich um die beiden Kinder, die nun ohne Mutter aufwachsen müssen.
Die Tage vergehen mehr oder weniger von Trauer geprägt, doch plötzlich werden die trübe Stimmung unterbrochen. Auf dem Feld der Familie befinden sich über Nacht seltsame Kornkreise und die Tiere in der Gegend verhalten sich komisch. Handelt es sich hierbei um einen Betrug, oder ist wirklich etwas Außergewöhnliches im Busch?


Fazit:

"Signs" ist ein Musterbeispiel für Effektivität und großartiges Erzählkino. Trotz großes Hollywood-Flair dank Mel Gibson und Joaquín Phoenix halten sich die CGI- Spielereien in Grenzen und auf großes Feuerwerk wurde bewusst verzichtet.

Der Film lebt einzig von seiner genialen Atmosphäre, die sich langsam aber sicher - und nie langweilig - hochschaukelt. Man konzentriert sich voll und ganz auf Charakterentwicklung und stimmige Steigerung der Unbehaglichkeit - so dass man gebannt vor dem Schirm verbleibt und mitfiebert wie selten zuvor. Man sieht kaum eindeutige Szenen, fast alles spielt sich im Kopf des Betrachters ab und genau dieser Aspekt funktioniert hier ganz hervorragend.

Nicht einmal die vermeintliche Invasion von Außerirdischen, vielmehr die Entwicklung der kleinen Familie steht im Vordergrund. "Signs" ist nicht nur ein gehaltvoller Psychothriller, sondern auch eine schön gezeichnete Verhaltensstudie, bei denen die gut agierenden Akteure großes schauspielerisches Talent beweißen müssen - und auch tun.

Projekte wie "Signs" sind in den letzten Jahren - zumindest auf großen Hollywood-Level - sehr selten geworden und verdienen dafür schon einiges an Lob. Regisseur M. Night Shyamalan stellte sich quasi gegen den Mainstream und liefert einen simpeln, aber ungemein effektiven Knaller ab. Seit Release genießt dieser Film einen persönlichen Sonderstatus und daran wird sich auch in der nächsten Zeit nichts ändern. "Signs" ist noch echte Filmkunst und gehört in die gut sortierte Sammlung.


Wertung:
9/10

Review-Blu-Ray: Buena Vista / Touchstone
Testsprache:
Deutsch/DTS 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 28.04.2014


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