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// FILMREVIEW

Saw 3D - Vollendung (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Saw 3D
Land, Jahr: USA/Kanada, 2010
Regie: Kevin Greutert
Darsteller: Tobin Bell, Cary Elwes, Costas Mandylor, Betsy Russell;
Altersfreigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Laufzeit (ca.): 90 Min.
 

Inhalt:
Da bei den vorherigen "Saw"- Abenteuern nicht jeder unfreiwillige Mitspieler getötet wurde, gibt es natürlich eine kleine Truppe von Überlebenden - die sich nun in einer Selbsthilfegruppe beraten und zuweilen auch Kapital aus ihrem Schicksal schlagen wollen.
Zu den geldgeilen Geschäftemachern zählt auch Bobby, der gerade an der Verfilmung seiner ach so tragischen Biografie arbeitet. Dumm nur, dass durch dessen Fernsehauftritte auch böse Menschen auf ihn aufmerksam werden und kurzerhand sein gesamtes Filmteam in ihre Gewalt bringen. Nun beginnt das Spiel ums Überleben erneut...


Fazit:

So lange die Kuh noch Milch gibt, soll man sie melken. Dieser alte Spruch trifft in den letzten Jahren auf kaum eine Filmreihe besser, als bei "Saw" zu. Ich persönlich habe schon kaum mehr den Überblick über die unterschiedlichen Zusammenhänge von Personen und Machenschaften behalten - was nicht zuletzt an der arg konstruierten Inszenierung liegt. Filme, wie beispielsweise "Harry Potter" gehen ja bald auch in die nächste Runde. Hier jedoch ist die Handlung von Anfang an auf mehrere Episoden konzipiert und wirkt im Nachhinein nicht so zusammengestückelt wie "Saw". Es ist zwar manchmal ganz beachtlich, wo die Macher hier überall ansetzten, aber das tröstet nicht über die immer weiter schwindende Glaubwürdigkeit der ganzen Sache hinweg.

Die Schauspieler agieren allesamt annehmbar, aber nicht überwältigend. Wie bereits erwähnt mangelt es mittlerweile enorm an allgemeiner Glaubwürdigkeit und Akzeptanz, wofür es dann auch keine oscarreifen Leistungen vermag. Die echte Hauptrolle wird wieder einmal den Effektkünstlern und deren aufgefallenen Ideen zu Teil. Immerhin hier besticht der aktuelle Teil mit ausgefallenen Mordritualen und gefälliger Umsetzung. Die 3D-Elemente konnte ich mangels passender Hardware leider nicht beurteilen, doch ich halte Filme wie diesen nicht unbedingt für Referenztitel der Technologie. Es gab zwar schon einige Stellen, bei denen Körperteile auf den Betrachter flogen, kann mir jedoch schwer vorstellen, dass diese Abschnitte mit räumlicher Tiefe für Begeisterungsausbrüche sorgen. Dafür waren sie nicht spektakulär genug.

In meinen Augen war nur der erste "Saw" ein "echter" Spielfilm mit grimmigen Grundton, ordentlicher Spannung und fieser Auflösung. Der zweite war auch irgendwo noch ganz ok, doch der Rest war eine mehr oder wenige gelungene Anreihung von Folterszenen, die durch eine stark konstruierte Handlung zusammengehalten wurden. "Saw 7" unterscheidet sich im Prinzip nicht von seinen letzten Vorgängern und dürfte Fans der Reihe immerhin gewohnte Kost geben. Nicht mehr und nicht weniger. Der nun vermeintlich letzte Teil ist wahrlich kein filmisches Highlight, aber immerhin weiß man bei "Saw" woran man ist und erwartet schon gar nicht mehr. Solide Sache, ohne echte Überraschung. Kann man sich anschauen - muss man aber nicht.


Wertung:
5,5/10

Review-Blu-Ray: Kinowelt (deutsche Blu-Ray-Disc)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 13.04.2011

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