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// FILMREVIEW

Ruhet in Frieden - A Walk among the Tombstones (ofdb)

Original-/Alternativtitel: A Walk Among the Tombstones
Land, Jahr: USA, 2014
Regie: Scott Frank
Darsteller: Liam Neeson, Maurice Compte, Patrick McDade, Luciano Acuna Jr.;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 114 Min.



Inhalt:

Aufruhr herrscht in der Drogenszene von New York. Frauen von Dealern werden erschossen und nach Lösegeldforderungen verstückelt in den Straßen verteilt.

Kenny Kristo wendet sich an den ehemaligen Polizisten Matt Scudder, der sich nun als Privatdetektiv über Wasser hält. Zunächst will Scudder den Fall von Kristos getöteten Dame nicht annehmen, doch dann hekt er Verdacht gegen ehemalige Kollegen und ändert seine Meinung schlagartig...



Kritik:

Spätestens seit "Taken" hat sich Liam Neeson wieder zu einem coolen Actiondarsteller gemausert, der im Alleingang gegen das organisierte Verbrechen antritt. "Ruhet in Frieden" erinnert da gerade durch seine Darstellung unweigerlich an seine letzten Werke - wobei die von ihm gewohnt hohe Qualität nicht durchwegs gehalten werden kann.

Die Geschichte fängt vielversprechend an und die düstere Inszenierung gefällt. Das Spiel mit dunkeln Farbtönen und der etwas wortkargen Hauptfigur passt und wirkt stimmig. Der Spannungsbogen baut sich ordentlich aus und treibt die Neugier nach oben. Das zwielichtige Milieu ist interessant gemacht und die Figur des Matt Scudder beinhaltet genügend Tiefgang, um zunächst an den Schirm zu fesseln. Mit laufender Spielzeit jedoch sinkt die zuvor extrem hohe Aufmerksamkeit und man fühlt sich in einem relativ schablonenhaften und austauschbaren Thriller - bei dem man stets das Gefühl hatte, dass mehr drin gewesen wäre.

Man gibt zu früh seine Täter preis und erklärt dann deren Motive nur unzureichend. Was erst mysteriös und spannend erschien, wandelt sich zu einer simplen und faden Auflösung. Die Ansätze waren da, am Ende gingen die Ideen aus.

Liam spielt wie immer super und die Handlung macht Anfangs so richtig Laune. Leider kann besonders das letzte Drittel nicht mehr ganz mit dem Auftakt mithalten und stößt durch seine Einfallslosigkeit etwas sauer auf. Unterm Strich ist der Streifen zwar sehenswert und keineswegs übel - das volle Potential wurde leider nicht genutzt.



Wertung:

7/10

Review-Exemplar: Universum Film (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 09.03.2015

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