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// FILMREVIEW

Roswell - Staffel 1 (ofdb)

Originaltitel: Roswell
Land/Jahr: USA, ab 1999
Regie: u.A. David Nutter, David Semel, Chris Long, Jonathan Frakes
Darsteller: Shiri Appleby, Jason Behr, Katherine Heigl, Brendan Fehr;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 22 Episoden zu je ca. 42 Min




Inhalt:
Außerirdische existieren und leben mitten unter uns. So ist es zumindest in der Serie Roswell, wo 3 Aliens in Form von normalen Jugendlichen ein ganz normales Leben führen und nicht versuchen aufzufallen. Sie haben keine Erinnerungen an die Vergangenheit und wurden von Adoptiveltern aufgezogen. Niemand weiß von deren wahren Abstammung, doch schon bald sollte sich dies ändern.
Sie retten der Mitschülerin Liz das Leben und ziehen damit ungewollte Aufmerksamkeit auf sich. Sie weihen sie in Ihr Geheimnis ein und werden fortan bei der Recherche nach den Wurzeln unterstützt. Leider hat auch der örtliche Polizeichef verdacht geschöpft und auch der Geheimdienst beschattet die Clique...


Fazit:
"Roswell" gehört sicherlich nicht mehr zu den aktuellen Fernsehserien, erntete aber erst zu den derzeit günstigen Anschaffungspreise meine Aufmerksamkeit. Seinerzeit im TV habe ich den Einstieg verpasst und von daher bin ich auch jetzt erst ins Geschehen eingetaucht.

So richtig von "eingetaucht" kann ich aber nicht sprechen, da die eigentlich recht interessante Geschichte nicht immer konsequent und spannend genug erzählt wurde. Spannende Passagen enden oftmals sehr abrupt und viele schnulzige Elemente ziehen die Handlung teils unnötig in die Länge. Der Erzählfluss gerät immer wieder ins Stocken, wobei einige Episoden durchwegs kurzweilig verliefen und richtig gut gefielen.
Parallelen zu anderen Produktionen waren nicht von der Hand zu weisen und einige Ereignisse erinnerten frappierend an Smallville und Konsorten, doch war dies nicht weiter schlimm. Eher sauer stießen die Hauptfiguren auf, welche durch streckenweise lustloses Spiel oder blasen Gesichtern nicht so recht überzeigen wollten. Besonders eines der männlichen Aliens hatte immer den gleichen, betrübten Blick auf Lager und am liebsten wollte man ihn wach rütteln. Seine Rolle mag eher ruhig und nachdenklich angelegt sein, doch so eine lieblose Darbietung missfiel. Der Rest spielte ganz solide und nicht weiter der Rede wert. Alles bewegt sich auf üblichem Teenie- Serien- Niveau, ohne größere Ausfälle.

Lichtblick waren diverse Gastauftritte beispielsweise von Jonathan Frakes, der als Ryker in Star Trek ein Stückchen Sci-Fi- Geschichte schrieb. Er parodiert seine Rolle zudem sehr gelungen und sorgt für ein paar kleinere Lacher am Rande.

Unterm Strich war die erste Roswell Staffel (von insgesamt nur dreien) eine nette, aber keineswegs überragende Angelegenheit. Viele Elemente hätten etwas bissiger und noch geheimnisvoller angepackt werden können, was der allgemeinen Unterhaltung nicht geschadet hätte. Die zähe Romantik zielt aufs weibliche Zielpublikum ab, ließ mich vor allem aufgrund der teils arg blasen Darsteller jedoch kalt. Werde die Serie sicherlich weiter verfolgen, aber bislang blieb der von anderen Mitbewerbern gekannte Suchtfaktor noch aus. Gerade zum Ende sank die Aufmerksamkeit enorm, weshalb ich mich erst einmal wieder nach "Smallville" begebe.

Nett, aber zu wenig Sci-Fi und dafür ein Tick zuviel Teenie-Romanze. Stellenweise recht launig, manchmal aber etwas zäh.


Wertung:
6/10

Review-DVD: Kinowelt (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/2.0


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 27.12.2009

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