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// FILMREVIEW

Riddick - Überleben ist seine Rache (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Riddick
Land, Jahr: USA, 2013
Regie: David Twohy
Darsteller: Vin Diesel, Jordi Mollà, Matt Nable, Katee Sackhoff;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 114 Min.


Inhalt:
Gestrandet auf einem fernen Planeten kämpft der verfolgte Riddick um sein Überleben. Kaum hat er die Konflikte mit der lokale Tierwelt in den Griff bekommen, landet ein Raumschiff voller Kopfgeldjäger - die es auf sein Haupt abgesehen haben.
Nun beginnt eine gnadenlose Hetzjagd, die dem Verfolgten allerdings auch eine Chance zur Flucht von diesem gottlosen Planeten verhelfen könnte...


Fazit:

Ein cooler Held allein rettet kein schwaches Drehbuch. Der aktuelle "Riddick" ist das beste Beispiel dafür - den trotz Vin Diesel in seiner Paraderolle macht das Teil keinen Spaß und vergrätzt mit Langeweile und deprimierend düsteren Bildern.

Die Geschichte ist höchstsimpel und wird nur durch sinnfreies Geschwafel ala "Overlord, blabla" pseudo-komplex gemacht. Durch diese unnötige Verwirrung wird nicht vorhandener Tiefgang suggeriert und dies stößt noch deutlicher als bei den Vorgängern auf.

Vin Diesel ist alles - nur kein guter Schauspieler. Wo seine Leistung bei "Fast and the Furios" gerade noch so ausreicht, stößt er hier schon an seine Grenzen. Er wirkt zwar so cool wie immer - doch manchmal wirkt das ein klein wenig lächerlich. Wenn er vor Schmerzen das Gesicht verzieht, wirkt das unfreiwillig komisch statt schmerzhaft - für den Zuschauer wohlgemerkt. Von den Dialogen sollte man besser überhaupt nicht sprechen - man könnte den Film auch komplett ohne sie "genießen".

Die Kulissen sind eigentlich richtig schön - wären sie nur nicht immer die selben und die Optik etwas abwechslungsreicher. Ich mag solch durchgestylte, durchaus hochwertige "Sci-Fi-Looks" schon, aber hier bekam man fast Depressionen. Trotz großer Leinwand und Abdunklung des Raums waren manche Abschnitte zu dunkel und damit auf Dauer zu anstrengend.

Nach dem letzten "Riddick"-Debakel hatte gar nicht mal so hohe Erwartungen an die aktuelle Variante - doch die wurden bei Weitem unterboten. David Twohy präsentiert uns hier einen düsteren, langweiligen und innovationsarmen Sci-Fi-Quatsch zum Abgewöhnen.



Wertung:
3,5/10

Review-Blu-Ray: Universum
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 28.01.2014

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