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// FILMREVIEW

Return to Sender (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Return to Sender
Land, Jahr: USA, 2015
Regie: Fouad Mikati
Darsteller: Rosamund Pike, Rumer Willis, Nick Nolte, Scout Taylor-Compton;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 94 Min.



Inhalt:

Die hübsche Miranda lebt für ihren Job. Sie ist Krankenschwester und möchte unbedingt zur OP-Assistentin aufsteigen, um sich vom besseren Gehalt auch ein schöneres Haus kaufen zu können.

Ihr Privatleben bleibt leider oft auf der Strecke, weshalb eine Kollegin sogar ein Blind-Date für sie organisiert. Statt ihrem erwarteten Traumprinzen, öffnet sie einem seltsamen Kerl die Tür und wird daraufhin vergewaltigt. Die Polizei kann den Täter zwar kurze Zeit später fassen, doch Miranda ist innerlich zerbrochen und ändert ihr Wesen vollkommen...



Kritik:

Als kleine Warnung vorweg: Sollte man ernsthaft Interesse an diesem Film haben, so sollte man sich auf keinen Fall den Trailer dazu anschauen. Wie so oft wird darin dermaßen viel gespoilert, dass man sich den Rest der Handlung mit wenig Fantasie dazu dichten kann und so die durchaus vorhandene Spannung vollkommen raubt.

Im Großen und Ganzen kann man behaupten, dass "Return to Sender" eine durchaus solide Angelegenheit mit netten Einfällen und toller Hauptfigur war. Rosamund Pike gibt sich hinreißend wie immer und spielt die Psycho-Rolle wirklich gut. Parallelen zu "Gone Girl" sind kaum zu übersehen und höchstwahrscheinlich so gewollt. Nick Nolte gab eine sympathische Nebenfigur ab, die für das ein oder andere Schumzeln zu gebrauchen war und somit in Ordnung ging.

Die Geschichte ist weitestgehend spannend und technisch hochwertig inszeniert. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln - weshalb ich es umso trauriger finde, dass das blöde Finale dermaßen viele Pluspunkte kostet. Ich werde hier natürlich nicht auf Details angehen, möchte aber betonen, dass die Schlussminuten dem Streifen keineswegs gut taten und den Zuschauer etwas zu ratlos zurück ließen. Man denkt sich zwar seinen Teil, hätte aber gerne noch mehr gesehen. Manchmal funktionieren solche Enden - hier allerdings ging das echt in die Hose und war irgendwie nicht angebracht.

Hätte "Return to Sender" seine boshaften Seiten zu Ende gespielt und dem Zuschauer noch ein paar versöhnlichere Minuten spendiert, wäre eine weitaus höhere Wertung drin gewesen. So bleibt ein überdurchschnittlich guter Thriller, der am Ende noch einmal kräftig an Sympathie verliert. Rosamund Pike ist super, der Rest dann lediglich solide und bei Weitem kein Pflichtprogramm.


Wertung:

6/10

Review-Exemplar: Ascot Elite (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.08.2015

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