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// FILMREVIEW

Resident Evil: The Final Chapter (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Resident Evil: The Final Chapter
Land, Jahr: Australien/Deutschland/Frankreich/Kanada, 2016
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Milla Jovovich, Iain Glen, Ali Larter, Shawn Roberts;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 107 Min.



Inhalt:

Die letzten Tage der Menschheit sind endgültig angebrochen und Alice macht sich auf dem Weg zum Ursprung des tödlichen Virus. Im Hive will sie die Antworten auf alle Fragen finden und die verbleibenden Katastrophen-Auslöser zur Rechenschaft ziehen...


Kritik:

Ob "The Final Chapter" nun wirklich der letzte Akt der "Resident Evil"-Reihe ist, vermag ich nicht zu beurteilen und hoffe insgeheim noch auf ein originalgetreues Reboot. Wer vom vorläufig letzten Teil jedoch einen großartigen Abgang erwartet, hat eindeutig auf Sand gebaut.

Die Story ist wieder mal äußerst dürftig, knüpft aber immerhin natlos an die Vorgänger an. Rückblenden und Off-Kommentare klären den Zuschauer über die aktuelle Lage auf und verlangen keine erneute Sichtung der bisherigen Episoden.

Der Einstieg klappt somit gut, jedoch lassen Handlung und Inszenierung große Luft nach oben. Lange Action-Passagen dominieren das Bild und versuchen vom bescheidenen Rest abzulenken. Optisch schauen die Kämpfe stylisch aus, doch leider drückt die düstere Optik stellenweise schmerzlich aufs Gemüt. Klar ist der "Hive" eine unterirdische Einrichtung, aber etwas mehr Kontraste hätte ich mir besonders in diesen trostlosen Abschnitten erhofft.

Milla macht ihre Sache gewohnt gut und gibt keinen Grund zur Klage. All das überzogene Auftreten haben wir schon mehrfach erlebt und bekamen hier immerhin eine - relativ - plausible Erklärung dafür. Die war zwar ziemlich an den Haare herbei gezogen, doch in diesem kleinen Film-Kosmos ausnahmsweise hinnehmbar. Überhaupt bemüht man sich hier um Antworten, die bisher aufgelaufen sind

"You get what you paid for". Paul W. Anderson bleibt seiner Leine treu und liefert erneut einen "Resident Evil"-Streifen in gewohnter Tradition ab. Eine simple Handlung und jede Menge Action unterhalten einigermaßen, lassen aber noch viele Wünsche offen. Mir persönlich haben die meisten Vorgänger deutlich besser gefallen und gebe hier nur eine kleine Empfehlung für Hardcore-Fans der Serie. Diese Reihe kann nun mit gutem Gewissen zu Grabe getragen werden - und die Hoffnung auf eine deutlich Spiele-orientiertere Neuauflage bleibt bestehen.


Wertung:

6/10

Review-Exemplar: Constantin Film  (Blu-Ray)
Testsprache: Deutsch/DTS-HD Master Audio 7.1


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 19.07.2017


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