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// FILMREVIEW

Prison Break - Staffel 4 (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Prison Break
Land/Jahr: USA, ab 2005
Regie: Bobby Roth, Kevin Hooks, Dwight H. Little, Vince Misiano,...
Darsteller: Wentworth Miller, Dominic Purcell, Sarah Wayne Callies, Amaury Nolasco;
Altersfreigabe: FSK ab 16


Inhalt:
Auch die Flucht aus dem letzten Gefängnis ist Skofield und seinen Kameraden gelungen, doch die heiß ersehnte Freiheit ist noch immer nicht in Sicht. Im Dienste der Heimatschutzbehörde sollen sie die verhasste "Company" endgültig zu Fall bringen - oder wieder im Fox River-Knast versauern.
Die Wahl ist schnell getroffen, doch der Kampf gegen die allgegenwärtige "Company" nicht einfach. Überall hat die geheimnisvolle Organisation ihre Hände im Spiel und vertrauensvolle Personen zu finden ist schwierig. Zunächst wollen die ehemaligen Knastbrüder einen wertvollen Datenspeicher mit brisanten Informationen entwenden und stoßen erst nach und nach auf viele kleine Puzzleteile...


Fazit:
Dereinst hat mich die erste Staffel dieser Ausnahmeserie eiskalt erwischt und total an den Bildschirm gefesselt. Auch die folgende Auskoppelung war sehr spannend, doch mit Beginn des Autorenstreiks - und der dritten Staffel - strauchelte das TV-Event in die Mittelmäßigkeit. Die zuletzt gesichtete vierte Season forderte etwas Überwindung und war letztlich ebenfalls ein zweischneidiges Schwert.

Zunächst fällt die Eingewöhnung an das neue Szenario etwas schwer. Die Glaubwürdigkeit der ganzen Sache steht von Anfang an auf sehr wackeligen Beinen und entsprechend skeptisch startete man in die ersten Folgen. Der Anfang ist gemächlich und plätscherte über weite Teile unspektakulär vor sich hin. Erst ab der zweiten Staffelhälfte sorgen ein paar Wendungen für höheres Tempo und lässt alte Stärken durchblitzen. Ab diesem Zeitpunkt hockt man endlich wieder freudig vor seinem Schirm und lobt die netten - obgleich manchmal etwas vorhersehbaren - Einfälle. Im letzten Drittel steigt das lang vermisste Suchtgefühl und erst ab diesem Zeitpunkt vermag man über die unwahrscheinlichen Zufälle hinweg sehen.

Die Beteiligung der alten Charaktere sorgt natürlich für den größten Pluspunkt am ganzen Geschehen. Sarah hat endlich wieder eine größere Rolle bekommen und der Rest hat sich gut aufeinander eingespielt. Rückblenden und Diskussionen über vergangene Tage verleihen den Figuren die Tiefe, die ich zuletzt ein wenig vermisst habe. Die "Company" bekommt ein Gesicht bzw. kann man endlich deutlicher in deren Machenschaften Einblick nehmen. Von der schauspielerischen Leistung hat mir deren Chef recht gut gefallen. Andere Rollen - wie beispielsweise der leitende Agent vom Heimatschutz waren eher fehl am Platz und überzeugten trotz diverser Verhaltensänderungen nicht so sehr. Er war durchwegs eher durchschaubar und sein "Knalleffekt" ging dann leider nicht ganz auf.

"Prison Break - Staffel 4" zeigte zuweilen gute Ansätze, hinterließ aber trotzdem einen leicht sauren Beigeschmack. Der Auftakt war einfach ein bisschen zu belanglos, zu unglaubwürdig und erst nach etlichen Folgen zog das Tempo an. Zum Ende hin gab es vielleicht zu viele Wendungen, aber immerhin packten einige Episoden wieder so richtig an den Schirm und ließen die alten Tugenden durchblitzen. Unterm Strich ein gerade noch solider Abschluss, der weit hinter den brillanten Anfangen steht und erst in den letzten Zügen vollends gefiel. Fans schauen rein - und wer den Auftakt verpasst hat, ist eh fehl am Platz.


Wertung:
7,5/10


Review-DVD: 20th Century Fox (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/Stereo


Bemerkungen:

Nach den 22 regulären Folgen folgte nach ein kleiner Spielfilm, der praktisch aus zwei weiteren Episoden bestand und als Einzel-DVD veröffentlicht wurde. Hier werden noch einige Details zum Serienabschluss offeriert, obgleich dieser finale "Break" doch sehr mittelprächtig ausfiel - und somit auch Fansache bleibt.


Trailer:
 



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 22.04.2010

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