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// FILMREVIEW

Outbreak - Lautlose Killer (ofdb)

Originaltitel: Outbreak
Land, Jahr: USA, 1995
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Dustin Hoffman, Rene Russo, Morgan Freeman, Cuba Gooding Jr.;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 123 Min.

 

       


Inhalt:
Sam Daniels ist Virologe und hat in seinem Leben schon viel gesehen, doch ein neuartiges Virus in Zaire gibt ihm mächtig zu grübeln. Es verbreitet sich sehr rasch und gibt den Infizierten nicht viel Zeit bis zum Tod.
Glücklicherweise scheint die Gefahr schnell eingedämmt und das Team verlässt das Krisengebiet rasch wieder. Noch während der zügigen Analyse erreichen sie plötzlich schreckliche Meldungen aus der Heimat. Scheinbar ist dies gefährliche Virus in die USA gelangt und macht dort seine Runde. Die Zeit für die Erstellung eines Gegenmittels wird immer knapper...


Fazit:

Manche Filme kann man sich einfach immer wieder anschauen - und "Outbreak" ist so ein Fall. Er war schon bei Veröffentlichung kein Megahit, doch für gelegentliche Sichtungen im TV taugt das Werk allemal.

Der hohe Widerschauwert ist sicherlich der Grundthematik zuzuschreiben, die nach all den Jahren noch immer nichts an Brisanz verloren hat. Im Gegensatz zu manch anderen Konkurrenten erzählt "Outbreak" die ganze Sache zudem mit der nötigen Ernsthaftigkeit und verzichtet weitestgehend auf übertriebene Effekthascherei. Die Handlung wirkt glaubhaft und ist durchwegs gut konstruiert. Die knappen 2 Stunden sind anschaulich erzählt und lassen den Zuschauer auf einem anständigen Niveau mitfiebern. Es passiert stets etwas auf dem Schirm und größere Längen sucht man glücklicherweise vergebens. Auch ohne fette Action bleibt man am Ball und erfreut sich am gelungenen Spannungsbogen - wobei über so manch vorhersehbare Aktion natürlich auch hinweg gesehen werden muss. Ein Happy-End war für diese Hollywoodkost ebenso unabdingbar - was in meinen Augen nicht negativ zu Bewerten ist.

Dustin Hoffmann macht seine Sache sehr ordentlich und spielt vor allem seine Filmpartnerin Rene Russo locker an die Wand. Ich kann mir nicht helfen, doch irgendwie konnte ich nie große Sympathie zu dieser Dame aufbauen - und die solide Leistung hier hat nichts daran geändert. Der Rest (u.A. Morgan Freeman oder Cuba Gooding Jr.) gibt keinen Grund zur Klage und wurden passend besetzt. Sie erledigen ihre Aufgabe ohne nennenswerte Mängel und erschienen einigermaßen Glaubhaft. In einer kleineren Nebenrolle ist übrigens auch Kevin Spacey auszumachen, der sich dezent in Hintergrund hielt und keine Chance bekam, sein Potential zur Schau zu stellen.

Wie bereits erwähnt, war Action eher Mangelware. Man konzentrierte sich auf eine überschaubare Erzählstruktur und lieferte grundsolide Technik ab. Die Effekte waren rundum gut und die aktionsreicheren Einlagen zum Finale schön gemacht. Alles wirkte sehr bodenständig und nicht zuletzt hierdurch auch recht authentisch. Zur Entstehungszeit waren hektische Schnitte und extrem gefilterte Optik zum Glück noch nicht so sehr in Mode.

Manche Filme altern schnell, aber "Outbreak" schlägt sich nach knapp 15 Jahren mit ansprechender Story und guter Inszenierung noch immer sehr wacker. Der TV-Stammgast macht fast alles richtig und unterhält prima. Vielleicht ist er manchmal etwas oberflächlich, doch zu Gunsten des geschmeidigen Verlaufs nimmt man dies gerne in Kauf. Die kritischen Untertöne kommen sowieso rüber und stoßen nicht zu sehr auf. Insgesamt also recht empfehlenswert.


Wertung:
7/10

Review-DVD: Warner (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-
 

Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.06.2010

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