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// FILMREVIEW

Non-Stop (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Non-Stop
Land, Jahr: FR/GB/USA, 2014
Regie: Jaume Collet-Serra
Darsteller: Julianne Moore, Liam Neeson, Anson Mount, Michelle Dockery;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 105 Min.


Inhalt:

Bill Marks ist ein einsamer Alkoholiker, der trotz allen Schicksaalschlägen noch als Sky-Marshall arbeitet und wenigstens anderen Menschen ein wenig Sicherheit bieten möchte.

Bei einem scheinbaren Routineflug erhält er eine sonderbare SMS. Wenn nicht 150 Millionen Dollar überwiesen werden, so wird alle 20 Minuten ein Passagier sterben. Da Mark aber eine solch labile Persönlichkeit ist, wollen weder der Kapitän, noch der zweite Marshall seine Story glauben. Bald jedoch gibt es die erste Leiche...



Kritik:

Normalerweise rate ich grundsätzlich zur Sichtung von Trailern, doch bei diesem Titel kann ich nur davon abraten. Ich habe in meiner kurzen Inhaltsangabe versucht, möglichst wenig zu spoilern, doch die Filmvorschau verrät viel zu viel vom Endprodukt. Wer sich jedoch schon nach den wenigen Zeilen angesprochen fühlt und grundsätzlich nichts gegen Liam Neeson hat, darf spontan einen Blick riskieren.

Die Geschichte fühlt sich zu keiner Zeit originell an, ist aber immerhin überwiegend spannend erzählt und macht wenig falsch. Die enge des Flugzeugs wurde gut genutzt und ein nettes Kammerspiel kreiert. Neeson spielt gewohnt gut, auch wenn man ihn schon dutzende Male besser gesehen hat. Seine Figur ist ansatzweise glaubwürdig, was man von den Motiven seines Widersachers leider kaum behaupten kann. Die Hintergründe wurden an den Haaren herbei gezogen - immerhin vergrätzt das erst am Ende. Bis dato macht das Miträtseln einigermaßen Spaß und ist solide gestrickt.

Die Inszenierung ist grundsätzlich stimmig, wirkt allerdings oftmals wie eine bessere Videothekenproduktion, denn hochpreisiger Kinoadaption. Die CGI-Effekte sind mittelprächtig und hauen nicht vom Hocker. Der Soundtrack blieb nicht im Ohr und war unspektakulär.

"Flightplan" oder "Non-Stop"? Beide Titel spielen in einem Flugzeug und setzten auf Spannung und Nervenkitzel. Letztlich tendiere ich eher zu Jody Foster, da deren Werk irgendwie innovativer und in sich ausgefeilter erschien. "Non-Stop" war zwar nicht schlecht, hatte aber seine Längen und wirkte bewonders beim Finale stark gekünstelt. Unterm Strich ein brauchbarer Genrevertreter - denn man sich einmal ausliehen und wohl schnell wieder vergessen kann.



Wertung:

6,5/10

Review-Exemplar: StudioCanal (Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.07.2014

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