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// FILMREVIEW

Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis - Staffel 6 (ofdb)

Originaltitel: Nip/Tuck
Land/Jahr: USA, ab 2003
Regie: u. A. Michael M. Robin, Elodie Keene, Ryan Murphy, Charles Haid
Darsteller: Dylan Walsh, Julian McMahon, John Hensley, Joely Richardson;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 19 Episoden zu je ca. 40 Min.

 

Inhalt:
Um die Praxis unserer Schönheitsexperten steht es nicht gut. Doch nicht nur finanzielle, sondern auch private Sorgen quälen Sean und Christian. Während sich der Eine überstürzt auf eine neue Ehefrau einlässt, befindet sich der Andere im vollen Scheidungskrieg. Unnötigerweise bringt sich der quasi gemeinsame Sohn Matt in große Schwierigkeiten, woraufhin er von der Polizei gesucht wird und eine Haftstrafe droht...


Fazit:

Lange habe ich mich auf frische (und synchronisierte) Kost von meinen Lieblingschirurgen gefreut und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht. Alle lieb gewonnen Charaktere sind erneut mit größeren Parts bedacht und eher unnötige Nebenfiguren auf ein gesundes Maß reduziert. Die Fälle sind noch immer sehr ausgefallen, sowie tragisch oder amüsant. Auch hier zieht man zwischen den ergriffenen Operationen und dem Alltag der Darsteller Parallelen und erhebt - auf nicht zu moralische und zuweilen gewohnt lockere Weise - schon hin und wieder den mahnenden Zeigefinger.

Für meinen Geschmack trafen zwar wieder zu viele Zufälle aufeinander, doch letztlich lebt die Serie von diesen Darbietungen, die das Tempo immer wieder auf ein gesundes Niveau heben. Es wird nie langweilig und immerhin versucht man die Geschehnisse auch gut miteinander zu verknüpfen und nicht allzu weit her zu holen. Sean und Christian harmonieren erneut perfekt miteinander und mehr den je versucht man sich das gegenseitige Dasein komplizierter zu machen. Manchmal ist dies schon etwas überzogen lachhaft, aber trotzdem kann man sich halbwegs in die Gefühlswelt der Beteiligten hinein versetzten.

Auch in der nunmehr sechsten und leider auch letzten Staffel hat Nip/Tuck nichts von seiner Bissigkeit verloren und dürfte bei Fans wie mir erneut gut ankommen. Es hat sich im Grunde wenig geändert, doch die unterschiedlichen Probleme und Schicksalsschläge packen nach wie vor. Man mag sich an den vielen Zufällen und deren schnellen Verarbeitung seitens der Charaktere stören, letztlich ist dies aber auch ein Merkmal der Serie und im Rahmen der abwechselungsreichen Unterhaltung ist dies zu verschmerzen. Nip/Tuck ist und bleibt eine Ausnahmeserie, die selbst echte Kerle trotz der Grundidee mit Schönheitschirurgen nicht auslassen sollten. Wirklich schade, dass die Produktion beendet wurde, der Abschluss ist immerhin versöhnlich.


Wertung:
8,5/10

Review-DVD: eigene TV-Aufnahme
Testsprache:
Deutsch/2.0

Bemerkungen:

-



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.11.2010

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