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// FILMREVIEW

Mexican (ofdb)

Original-/Alternativtitel: The Mexican
Land, Jahr: USA, 2001
Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Brad Pitt, Julia Roberts, James Gandolfini, J.K. Simmons;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 119 Min.
 

Inhalt:
Durch einen dummen Unfall steht Jerry in der Schuld eines Gangsterbosses. Er kann seine Tat nicht wirklich mit Geld aufwiegen und wird daher für Gelegenheitsjobs in der Unterwelt eingespannt.
Aktuell soll er eine seltene Waffe - "Mexican" genannt - von Mexiko in die USA überführen, doch dabei läuft so Einiges schief...


Fazit:

Dass eine gute Besetzung nicht alles ist, wird mit "Mexican" mehr oder weniger eindrucksvoll aufgezeigt. Nicht etwa, dass der Film grottenschlecht wäre - nein, er hebt trotz zwei bekannten Gesichtern nie wirklich aus dem Mittelmaß heraus und besitzt keine Qualitäten, die dauerhaft in Erinnerung bleiben.

Die Geschichte ist eigentlich grundsolide, die Umsetzung zuweilen etwas unentschlossen. Man pendelt zwischen Roadmovie, Liebesdrama, Action und Komödie hin und her und bringt keinen Part wirklich überzeugend rüber. Alles ist grundsolide, aber eben nicht erstklassig. Man erwartet an allen Ecken und Kanten etwas mehr und hat man sich gerade mit einem Abschnitt angefreundet, schwenkt der Grundton auch wieder um. Vor allem hätte etwas mehr Abenteuer- Feeling nicht geschadet, denn Kern der Handlung und stimmige Rückblenden haben durchaus die Akzente dafür gehabt.

Julia Roberts und Brad Pitt harmonieren gut miteinander, doch keiner der Beiden kann sein volles Potential entfalten. Überwiegend agieren sie getrennt voneinander und haben zu wenig Zeit, um sich gegenseitig mit witzigen Dialogen zu feuern oder ansprechend zu gestikulieren. Hier wäre eine umfangreiche "Zusammenarbeit" statt getrennt verlaufender Handlungstränge nicht verkehrt gewesen. Gemeinsam hätten Beide vielleicht mehr aus ihren flach gezeichneten Rollen und der ziemlich unglaubwürdigen Liebesbeziehung machen können.

Immerhin gefallen die netten Aufnahmen, die nun auf einer technisch sauberen Blu-Ray gut zur Geltung kamen. Die Farben waren satt, die Bilder schön in Szene gesetzt. Der Soundtrack war okay und meist eher unauffällig im Hintergrund.

Massive Kritikpunkte verwehren "Mexican" hohe Wertungsregionen, doch trotz aller Macken ist der Streifen nicht so schlecht. Er vereint passabel - aber keineswegs überragend - verschiedene Genres miteinander und ist trotz mangelnder Highlights halbwegs unterhaltsam. Insofern man keine Höchstleistungen und Roberts und Pitt und erst recht keinen Meilenstein der Filmkunst erwartet, kann man einigermaßen brauchbar bei Laune gehalten werden.


Wertung:
6/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite Home Entertainment (deutsche Blu-Ray-Disc)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 18.04.2011

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