Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

5.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Maniac (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Maniac
Land, Jahr: Frankreich/USA, 2012
Regie: Franck Khalfoun
Darsteller: Elijah Wood, America Olivo, Nora Arnezeder, Liane Balaban;
Altersfreigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Laufzeit (ca.): 90 Min.


Inhalt:
Seit dem Tod einer Mutter ist die Welt von Frank aus den Fugen geraten. Wenn seine Beruhigungstabletten einmal nicht mehr ausreichen, setzt er sich in sein Auto und geht auf Frauenhatz. Er mordet und skalpiert seine unschuldigen Opfer und setzt deren Haare auf Schaufensterpuppen, die er in seinem Geschäft liebevoll restauriert. Als plötzlich die hübsche Anna in sein Leben tritt, verändert dies erneut alles...


Fazit:

Schon nach den ersten Minuten von "Maniac" wurde mehr als deutlich klar, dass Elijah Wood sich scheinbar mit aller Macht von seinem bisher eher weichen Image abgrenzen möchte und dafür eine mehr als krasse Rolle übernahm. Was ihm seinerzeit mit "Hooligans" irgendwie nicht gänzlich gelang, könnte nun allerdings dazu beitragen.

Das aktuelle Remake hält sich von der Geschichte her recht nah am Original, wirkt aber weniger "dreckig" und rau. Die kühlen Hochglanzbilder entwickeln dennoch ihren Charme, denn der Filmverlauf findet überwiegend aus der Sicht des Killers statt und geiz überdies nicht mit drastischen Einlagen. Die Kamera hält stets ordentlich drauf und zeigt alle grausigen Details. An roter Farbe und sadistischen Elementen wurde nicht gespart. Gepaart mit einem interessanten Soundtrack baut man so eine ganz eigene Atmosphäre auf, die bis zum Ende an den Schirm fesselt.

Wood wirkt erschreckend "verbraucht" und passt so besser zu seiner Figur, als zunächst erwartet. Er bringt den verstörten Killer ziemlich gut rüber und gibt keinen Grund zur Klage. Es ist halt eine völlig andere Rolle und die füllt er erstaunlicherweise gut aus.

Ich halte das Original für etwas überschätzt und hatte aufgrund seines Remake-Status und wegen der Hauptfigur so meine Vorbehalte gegenüber der aktuellen Adaption. Glücklicherweise konnten diese aber schon nach kurzer Zeit ausgeräumt werden und ein hoher Unterhaltungswert war durchwegs gegeben. Zwar ist die Story relativ simpel, die Handlung und die Anzahl der Charaktere nicht sehr umfangreich, doch die tolle Inszenierung mit stimmigen, teils deftigen Aufnahmen und treibender Oldschool-Musik machen dies wieder wett. Für Zwischendurch ist dieser "Maniac" jedenfalls prima geeignet und macht einfach Spaß - natürlich nur in ungeschnittener Form.


Wertung:
7,5/10

Review-Blu-Ray: Ascot Elite (Cinema Extreme)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.04.2013

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen