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// FILMREVIEW

Lost in Space - Verschollen zwischen fremden Welten - Staffel 1 (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Lost in Space
Land, Jahr: USA, ab 2018
Regie: u.A. Tim Southam, Neil Marshall, Deborah Chow, Vincenzo Natali;
Darsteller: Molly Parker, Toby Stephens, Maxwell Jenkins, Taylor Russell;
Laufzeit: 10 Episoden zu je ca. 60 Min.



Inhalt:

Die Robinsons gehören zu den Menschen, die sich auf dem Weg in eine neue Welt machen. Das Ende der Erde nähert sich mit großen Schritten und so gehören sie zu den ersten einer großen Umsiedlungsmission im All.
Durch einen tragischen Zwischenfall wird das Mutterschiff beschädigt und die Familie rettet sich auf einen unbekannten Planeten voller Gefahren...


Kritik:

Kaum eine andere Vorlage bietet sich so für ein Serienformat an, wie "Lost in Space". Der Film vor einigen Jahren war sehr ambitioniert, scheiterte aber insbesondere an einem unausgegorenen Finale - obwohl er grundsätzlich nicht schlecht gemacht war. Die aktuelle Serienumsetzung leidet dafür an anderen Merkmalen und konnte von Anfang bis Ende überhaupt nicht überzeugen.

Großes Manko an dieser Produktion waren die Charaktere, die einfach nicht ans Herz wachsen wollen. Es gab jede Menge unterschiedliche Typen, die allesamt weder schauspielerisch, noch von der Veranlagung ihrer Rollen gefallen wollten. Die immer wieder gleichen Diskussionen und unglaubwürdigen Phrasen gingen meist auf die Nerven und konnten im besten Falle als belanglos abgestempelt werden - nicht mehr und nicht weniger.

Die eigentlich so spannende Ausgangslage wurde langweilig und überwiegend sehr unspektakulär umgesetzt. Trotz gerade einmal 10 Episoden fühlte sich alles so endlos gestreckt und schlecht optimiert an. Nichts gegen gut gemachte Produktionen mit viel Dialog oder wenigstens ein paar tollen Bildern - doch hier suchte man diese Elemente meist vergebens.

Technisch gab man sich solide, aber auch hier viel zu kleinlaut. Während die Außenaufnahmen im All recht ansprechend waren, wirkte der Planet viel zu "irdisch" und zu wenig fantastisch. Alles fühlte sich zu bodenständig an und animierte die eigene Abenteuerlust zu selten.

Ich liebe Sci-Fi Serien und habe mich auf den aktuellen Versuch von "Lost in Space" wirklich gefreut, doch am Ende blieb die Enttäuschung zurück. Es muss nicht immer großes Geballer und wilde Weltraumschlachten geben, aber das Gebotene war mir eindeutig zu behäbig und leider oft zu langweilig. Es wollte keine Bindung zu den Figuren aufkommen und alles fühlte sich stets zäh wie Kaugummi an. Fans zappen vielleicht mal rein - sollten jedoch bereits nach der ersten Folge keine großartige Steigerung erwarten und bei Nichtgefallen eventuell frühzeitig abbrechen...




Wertung:

5/10


Testsprache:
Deutsch


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 02.05.2018


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