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// FILMREVIEW

Let Me In (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Let Me In
Land, Jahr: Großbritannien/USA, 2010
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Kodi Smit-McPhee, Chloë Grace Moretz, Richard Jenkins, Cara Buono;
Altersfreigabe: ab 16
Laufzeit (ca.): 111 Min.


Inhalt:

Neugierig beobachtet der kleine Owen den nächtlichen Einzug seiner neuen Nachbarn. Es handelt sich um einen Mann mitsamt einem zarten Mädel - etwa in seinem Alter. Zögerlich freundet sich der Außenseiter mit dem neuen Nachbarskind an - doch was wirklich in seiner neuen Freundin steckt, zeigt sich erst auf den zweiten Blick...



Fazit:

Wieder einmal haben die Schweden Vorarbeit geleistet und die Amerikaner liefern mit "Let me in" ihre eigene Variante von "So Finster die Nacht" - die sich ziemlich genau an der Vorlage orientiert.

Wie im Original steht weniger die Vampirthematik an sich im Vordergrund, sondern vielmehr das Erwachsen- werden unserer jungen Figuren. Es geht um Mobbing, Ausgrenzung und "Anders sein", denn um Morden, Blutfontänen oder Ähnlichem. Dies ist soweit gut umgesetzt und dürfte vor allem auch eine andere Zielgruppe als klassische Blutsauberfilme ansprechen.

Die jungen Hauptfiguren machen ihre Sache sehr gut, wobei in dem ziemlich gemächlichen Verlauf eher einzelne "Action"-Szenen meine Aufmerksamkeit erregten und das Interesse am weiteren Verlauf aufrecht erhielten. Stellenweise ist "Let me in" nämlich schon ein wenig langatmig und tritt so ebenfalls auf den Pfaden des schwedischen Vertreters. Auch hier gefiel zwar das Grundkonzept, doch die Handlung kam nicht ohne gravierende Längen daher. Der Zuschauer kämpft hin und wieder mit seiner Aufmerksamkeit und da geben sich beide Varianten Nichts.

Ob man nun Remakes braucht oder nicht, steht hier nicht zur Diskussion. Hollywood greift halt ab, was in anderen Ländern funktioniert und kann so zumindest ein größeres Publikum damit vertraut machen. "Let me in" wirkt aber schon so detailgetreu, dass man sicht fragt, wozu man dies Remake braucht. Die Streifen unterscheiden sich wenig, Story, Figuren etc. sind fast gleich. Die "schwedische Optik" hätte internationalen Ansprüchen sicherlich genügt - aber sei es drum. Der Streifen war handwerklich sauber gemacht, nett - aber ein bisschen behäbig - erzählt und gut besetzt. Freunde ungewöhnlicher Dramen dürfen reinschauen (bei welcher Verfilmung ist da eigentlich egal) - alle Anderen sollten vorher wissen, worauf sie sich hier einlassen. Mir sind beide Werke zu zäh.


Wertung:
6/10

Review-Blu-Ray: Universal 
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 16.04.2012

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