Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zur�ck zur neuen Seite.

3.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
S�dkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 � Crows 0
 � I'm a Cyborg...
 � The Classic
  My sassy girl
  Windstruck
  Battle Royale
  Hard Boiled
  Project Makeover
  Strassen der Gewalt
  Saikano
  A better tomorrow 2
  Jenny, Juno

alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 � Air Strike
 � Lucid Dream
 � Die Taschendiebin
 � Hide and Seek
 � Shimoneta
 � Daimidaler
 � Aesthetica of a Rogue Hero
  Trinity Seven
 � Sankarea: Undying Love
  Photo Kano
 � Unsere kleine Schwester

alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 � Das krumme Haus
 � Under the Silver Lake
 � Aquaman
 � Peppermint
 � Speed Kills
 � Venom
 � Project Overlord
 � Bohemian Rhapsody
 � Asphaltgorillas
 � Breakin In

alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Let Me In (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Let Me In
Land, Jahr: Gro�britannien/USA, 2010
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Kodi Smit-McPhee, Chlo� Grace Moretz, Richard Jenkins, Cara Buono;
Altersfreigabe: ab 16
Laufzeit (ca.): 111 Min.


Inhalt:

Neugierig beobachtet der kleine Owen den n�chtlichen Einzug seiner neuen Nachbarn. Es handelt sich um einen Mann mitsamt einem zarten M�del - etwa in seinem Alter. Z�gerlich freundet sich der Au�enseiter mit dem neuen Nachbarskind an - doch was wirklich in seiner neuen Freundin steckt, zeigt sich erst auf den zweiten Blick...



Fazit:

Wieder einmal haben die Schweden Vorarbeit geleistet und die Amerikaner liefern mit "Let me in" ihre eigene Variante von "So Finster die Nacht" - die sich ziemlich genau an der Vorlage orientiert.

Wie im Original steht weniger die Vampirthematik an sich im Vordergrund, sondern vielmehr das Erwachsen- werden unserer jungen Figuren. Es geht um Mobbing, Ausgrenzung und "Anders sein", denn um Morden, Blutfont�nen oder �hnlichem. Dies ist soweit gut umgesetzt und d�rfte vor allem auch eine andere Zielgruppe als klassische Blutsauberfilme ansprechen.

Die jungen Hauptfiguren machen ihre Sache sehr gut, wobei in dem ziemlich gem�chlichen Verlauf eher einzelne "Action"-Szenen meine Aufmerksamkeit erregten und das Interesse am weiteren Verlauf aufrecht erhielten. Stellenweise ist "Let me in" n�mlich schon ein wenig langatmig und tritt so ebenfalls auf den Pfaden des schwedischen Vertreters. Auch hier gefiel zwar das Grundkonzept, doch die Handlung kam nicht ohne gravierende L�ngen daher. Der Zuschauer k�mpft hin und wieder mit seiner Aufmerksamkeit und da geben sich beide Varianten Nichts.

Ob man nun Remakes braucht oder nicht, steht hier nicht zur Diskussion. Hollywood greift halt ab, was in anderen L�ndern funktioniert und kann so zumindest ein gr��eres Publikum damit vertraut machen. "Let me in" wirkt aber schon so detailgetreu, dass man sicht fragt, wozu man dies Remake braucht. Die Streifen unterscheiden sich wenig, Story, Figuren etc. sind fast gleich. Die "schwedische Optik" h�tte internationalen Anspr�chen sicherlich gen�gt - aber sei es drum. Der Streifen war handwerklich sauber gemacht, nett - aber ein bisschen beh�big - erz�hlt und gut besetzt. Freunde ungew�hnlicher Dramen d�rfen reinschauen (bei welcher Verfilmung ist da eigentlich egal) - alle Anderen sollten vorher wissen, worauf sie sich hier einlassen. Mir sind beide Werke zu z�h.


Wertung:
6/10

Review-Blu-Ray: Universal 
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 16.04.2012

<< Zur�ck zur �bersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

Seite zu Ihren Favoriten hinzuf�gen